2. Bundesliga FCM: Pfeiffer will mit Titz zurück in die Spur
Neuzugang Patric Pfeiffer möchte beim FCM zu alter Form finden. Sein erster Auftritt gegen Nürnberg zeigt aber, was fehlender Rhythmus in der zweiten Liga bedeutet.
![In der Luft ist Patric Pfeiffer (links) meist in einem anderen Stockwerk unterwegs als seine Gegenspieler.](https://bmg-images.forward-publishing.io/2025/02/10/e2d9f7e4-3e05-4aaf-a80e-83840daed557.jpeg?rect=7%2C0%2C1719%2C927&w=1024&auto=format)
Magdeburg. - Für ein bewunderndes Raunen im Stadion zu sorgen, ist für einen Abwehrspieler ein seltenes Glück. Die defensiven Arbeiter auf dem Fußballplatz, die Männer fürs Grobe, sind meist nicht diejenigen, die für das Spektakel sorgen. Sie schießen nur selten Traumtore, mutige Tricks oder Dribblings sind ihnen in ihrer Zone des Spielfeldes untersagt. Patric Pfeiffer, Last-Minute-Winterneuzugang des 1. FC Magdeburg, hat es in seinem ersten Einsatz für Blau-Weiß am vergangenen Sonnabend dennoch geschafft, das Publikum kurz von den Sitzen zu holen – mit einem Diagonalball über das halbe Spielfeld, der perfekt auf dem Fuß von Flügelspieler Alexander Nollenberger landete.