1. FC Magdeburg: Warum ein Transfer Jason Ceka schwierig ist

Magdeburg/VS. - Verpflichtet der Erstligist AIK Fotboll aus Stockholm womöglich Jason Ceka vom 1. FC Magdeburg? Dieses kursierende Gerücht stützt sich darauf, dass das Transferfenster in Schweden bis zum 25. März geöffnet hat. Doch bewahrheiten wird es sich nicht.

Laut Volksstimme-Informationen soll es keinen Kontakt zwischen dem skandinavischen Team und der Spielerseite gegeben haben. Und der beim FCM perspektivlose Akteur schließt einen Wechsel ins Ausland aus. Für den früheren Leistungsträger des Zweitligisten steht stattdessen fest: Er möchte nach dem Auslaufen seines Vertrags im Sommer in Deutschland bleiben. Gespräche mit Vereinen hat es bereits gegeben – und zwar konkrete.

Bis der feststehende Abschied nach der Saison erfolgt, möchte sich der 25-Jährige indes nicht hängen lassen. Er wirkt eifrig im Training, gleichwohl unauffällig, aber keinesfalls mies gelaunt. Wird Ceka nochmal gebraucht, möchte er dem Team helfen.

Doch bisher wurde er kaum benötigt, drei Ligaeinsätze in dieser Saison sagen viel aus. Die vergangenen elf Partien stand der Deutsch-Albaner kein einziges Mal im Kader.

Daher versteht er es nicht, dass ihn die Blau-Weißen vor der Saison halten wollten – trotz seines Wunsches zu gehen. Zur Erinnerung: Trainer Christian Titz hatte ihn damals als gut und wichtig gelobt, den Verbleib zudem mit dem Ziel der Kaderbreite begründet.

Im Januar wäre Ceka dann auch gerne gewechselt. Wie die Volksstimme erfuhr, soll für den Club ein Abgang gegen eine Ablöse denkbar gewesen sein. Interessierte Vereine sollen jedoch nicht bereit gewesen sein, ein halbes Jahr vor Vertragsende Geld zu bezahlen. Ein Angebot für eine Verlängerung von Seiten des FCM soll es nicht gegeben haben – und ein Offerte aus Schweden eben auch nicht.