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2. Bundesliga Nicht nur das Remis gegen Ulm ärgert den FCM

Allein schon das Ergebnis am Sonnabend sorgt für Enttäuschung beim 1. FC Magdeburg. Doch eine Karte, ein Wechsel und der Schiedsrichter befeuern den blau-weißen Frust.

Von Tobias Haack Aktualisiert: 11.11.2024, 11:09
 Philipp Strompf stoppt Alexander Nollenberger im Stile eines Torwarts.
Philipp Strompf stoppt Alexander Nollenberger im Stile eines Torwarts. Foto: Eroll Popova

Magdeburg - Philipp Strompf, Kapitän und Abwehrchef des SSV Ulm, hatte nach dem Gastspiel seiner Mannschaft in Magdeburg gut lachen. „Ich muss mal unseren Torwarttrainer fragen, wie es aussieht, ob ich das von der Torwartschulung her ganz gut gemacht habe“, witzelte der 1,94-Meter-Abwehrhüne am Sky-Mikrofon angesprochen auf eine Szene, die das Spiel in der 60. Minute zu Gunsten des FCM hätte kippen lassen können. Fast schon als letzter Mann klärte Strompf einen Konter der Hausherren per Handspiel. Das Stadion forderte den Platzverweis, Schiedsrichter Lars Erbst beließ es bei der Gelben Karte. Zwei Verteidiger der Spatzen hätten in dieser Szene wohl noch eingreifen können. Strompf meinte, er habe seine Mitspieler im Augenwinkel gesehen und deshalb ruhigen Gewissens zur Torwartparade gegriffen.