2. Bundesliga Rückblick auf die Lautern-Partie: Was Hercher mit Stolz erfüllt
Magdeburgs Verteidiger Philipp Hercher erzählt von seinem besonderen Tag in Kaiserslautern. Dabei geht der ehemalige FCK-Akteur darauf ein, was ihn sehr begeistert.
Magdeburg - Philipp Hercher war durchaus unsicher. Der Profi des 1. FC Magdeburg hatte gewisse Zweifel, ob eine nachträgliche Verabschiedung bei seinem Ex-Verein Kaiserslautern am Spieltag sinnvoll ist. Und dies äußerte der 28-Jährige im Gespräch mit FCK-Geschäftsführer Thomas Hengen. „Als er mich angerufen hat, habe ich ihn gefragt, ob es eine gute Idee ist, wenn ich im blauen Trikot vor den Fans stehe“, so Hercher. Doch Hengen hatte keine Bedenken. Und FCM-Coach Christian Titz störte sich keineswegs an der Idee – auch wenn der Akteur somit vor der Zweitliga-Partie nicht nur den Fokus auf dem Sportlichen hatte: „Ich finde, die Verabschiedung hatten beide Seiten verdient, und ich finde die Menschlichkeit gut.“