2. Bundesliga Schon halb so viele Gegentore wie in gesamter Hinserie: Wo hakt es beim FCM defensiv?
Die Anzahl der Gegentreffer ist das große Problem des 1. FC Magdeburg in der bisherigen Rückrunde. Blau-Weiß muss sich hier dringend steigern. Bockhorn trainiert indes wieder mit dem Team.

Magdeburg - Mit seiner Frau Moa erwartet Marcus Mathisen im Sommer ein Baby. Das Familienglück hat dem Abräumer des 1. FC Magdeburg am vergangenen Sonntag gewiss geholfen, sich zu entspannen. Entspannung war nach der Zweitliga-Begegnung beim Karlsruher SC auch dringend nötig. Denn den 28-Jährigen hatte die 1:3-Pleite extrem aufgeregt, was sich sowohl an der Körpersprache im Austausch mit seinen Gefährten als auch im Interview zeigte. So monierte Mathisen nach dem Abpfiff: „Die letzten 20 Minuten waren komplettes Chaos.“ Und der Däne erklärte außerdem: „Wir bekommen zu viele Gegentore aktuell.“