Pferdesport Reit- und Fahrturnier in Groß Quenstedt Ein- und Zweispänner liefern sich spannende Rennen im Gelände
Zahlreiche Zuschauer haben beim 12. Reit- und Fahrturnier in Groß Quenstedt die 28 Prüfungen an den beiden Wettkampftagen verfolgt. Bei optimalen äußeren Bedingungen lieferten sich die Akteure spannende Wettkämpfe.
Groß Quenstedt l Vereinschef Henrik Robra hatte mit den Mitgliedern und freiwilligen Helfern des RFV Groß Quenstedt den Turnierplatz an der Heerstraße bestens präpariert. Auch der Wettergott zeigte sich von seiner besten Seite.
Für knappe Entscheidungen sorgten schon am ersten Tag die über 60 Fahrer mit ihren Ein- und Zweispännern bei der Dressur und dem Geländefahren. Am Sonntag folgte dann am Vormittag das Hindernisfahren, bevor die Sieger in der Kombinierten Wertung feststanden. Im Rahmen des Turniers wurden auch die Kreismeister des Harzkreises ermittelt. Die Titel gingen an Franziska Lüder (RFV Groß Quenstedt, Einspänner), Karl Heinrich Mühlhaus (PF Arbketal, Zweispänner, Pony) und Kevin Giforn (RFV Dardesheim, Pferde).
Nicht weniger spannend waren die Wettbewerbe Führzügelklasse, Longenreiten sowie die Dressurprüfungen der Klassen A* und E* mit den jüngsten Reiterinnen und Reitern des Turniers. Auch sie ernteten den verdienten Beifall der Zuschauer.
Reichlich Applaus gab es für das Showprogramm, das die Jüngsten vom gastgebenden RFV mit ihren Eltern einstudiert hatten. Der krönende Abschluss der beiden Turniertage war dann das L-Springen mit Stechen. Hier gab es am Ende drei Null-Fehler-Ritte, der Sieg ging letztendlich an Conny Linde aus Wernigerode, die im Parcour mit "Di Romatica" für die schnellste Zeit sorgte.