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Neuer England-Trainer Tuchel freut sich auf das Leben in England: „Ich liebe es“

Schon lange war bekannt, dass es Thomas Tuchel nach England zieht. Der neue Fußball-Nationaltrainer freut sich nun darauf, wieder auf der Insel zu leben, und hofft, Englands Titelflaute zu beenden.

Von dpa 17.10.2024, 04:45
Englands neuer Nationaltrainer Thomas Tuchel freut sich auf das Leben auf der Insel
Englands neuer Nationaltrainer Thomas Tuchel freut sich auf das Leben auf der Insel John Walton/PA Wire/dpa

London - Englands neuer Fußball-Nationaltrainer Thomas Tuchel freut sich darauf, für seinen neuen Job zurück auf die Insel zu ziehen. „Ich liebe es, in England zu leben“, sagte Tuchel, der am Mittwoch als Coach der Three Lions vorgestellt wurde. „Ich möchte nah an der Premier League dran sein und an den meisten Spielern.“ Bereits in seiner Zeit als Coach des FC Chelsea hatte er in London gewohnt.

Großbritannien liege ihm sehr am Herzen. „Es ist das Land, es ist der Humor, es ist die Lebensweise und die Einstellung“, sagte der 51-Jährige, der seinen neuen Job am 1. Januar beginnen wird. Dass Tuchel nach seinem Abschied vom FC Bayern gern nach England zurückkehren wollte, war schon länger bekannt gewesen. „Ich habe mich hier immer sehr willkommen gefühlt. Und deshalb freue ich mich sehr, wieder hier zu sein.“

Klares Ziel: WM-Titel 2026

In seinem neuen Amt hat sich Tuchel ein ambitioniertes Ziel gesetzt. Er will mit England die Weltmeisterschaft 2026 gewinnen, die in den USA, Kanada und Mexiko stattfindet. Es wäre der erste Titel für die Three Lions seit 60 Jahren. „Wir sagen klar, was wir erreichen wollen. Wir sind da absolut offen“, sagte der ehemalige Bayern-Trainer. „Aber es hilft nichts, wenn wir darüber sprechen, denn wir müssen auch liefern.“

Tuchel versprach offensiven und körperbetonten Fußball, „denn das ist typisch für den englischen Fußball.“ Gleichzeitig müsse er aber auch Ergebnisse liefern. Dass England seit dem WM-Titel 1966 im eigenen Land kein Turnier mehr gewinnen konnte, ist laut dem neuen Trainer auch ein bisschen Pech. „Es sind nur Nuancen, nur Details, wenn man im Elfmeterschießen verliert oder im Finale unterliegt“, sagte er. „Wie könnte ich mir anmaßen zu sagen: Ihr habt etwas falsch gemacht.“