EM-Qualifikation Leichte Lose für Handballerinnen in der EM-Qualifikation
Auf dem Weg zur EM 2026 müssen Deutschlands Handball-Frauen keinen Gegner fürchten.

Cluj-Napoca - Deutschlands Handballerinnen haben machbare Aufgaben für die Qualifikation zur EM 2026 erhalten. Die DHB-Auswahl trifft in der Gruppe 3 auf Slowenien, Nordmazedonien und Belgien. Das ergab die Auslosung im rumänischen Cluj-Napoca. „Die Gegner sind reizvoll. Wir sind in dieser Gruppe favorisiert“, sagte Bundestrainer Markus Gaugisch.
Der EM-Siebte des Vorjahres startet am 15./16. Oktober mit einem Heimspiel gegen Nordmazedonien in die Ausscheidung und muss danach in Belgien antreten (18./19. Oktober). Die Spiele gegen Slowenien finden vom 4. bis 8. März 2026 statt, zwischen dem 8. bis 12. April steigen die Rückspiele gegen die anderen beiden Qualifikationsgegner. Deutschland war seit der Premiere 1994 bei jeder EM vertreten.
Die Endrunde vom 3. bis 20. Dezember kommenden Jahres mit 24 Teams findet erstmals in fünf Ländern statt. Polen, Rumänien, die Slowakei, Tschechien und die Türkei sind die Ausrichter. Neben den gastgebenden Nationen sind Titelverteidiger Norwegen, Dänemark und Ungarn für das Turnier gesetzt. Die Erst- und Zweitplatzierten sowie die vier besten Dritten der sechs Qualifikationsgruppen komplettieren das EM-Teilnehmerfeld.