Fußball Harsleber SV Germania wirft Landesklasse-Elf des TSV Langeln aus dem Kreispokal Harzoberligist in allen Belangen überlegen
Der Harsleber SV Germania hat mit einem völlig verdienten 2:0-Erfolg über die Landesklasse-Elf des TSV 1893 Langeln das Viertelfinale im Kreispokal des Landrats erreicht.
Harsleben (ige) l Nachdem sich beide Teams bereits in der vergangenen Saison zwei spannende Partien geliefert hatten, wurde auch diesmal ein Duell auf Augenhöhe erwartet. Diesmal kam es jedoch anders, denn Harzoberligist Harsleber SV Germania war von Beginn an das spielbestimmende Team. Die Langelner mussten zwar einige Ausfälle kompensieren, als Entschuldigung für den schwachen Auftritt wollte Trainer Dieter Becker dies aber nicht geltend machen.
Die Harsleber hatten bereits im Verlauf der ersten Halbzeit deutlich mehr Spielanteile, konnten sich aber kaum Chancen herausspielen. Torjäger Kai Meldau hatte nach 32. Minuten den Führungstreffer auf dem Fuß, wurde jedoch im letzten Moment gestört und verfehlte das Gästetor knapp. Die Langelner wurden nur nach Standardsituationen gefährlich - Chancen Fehlanzeige.
Auch nach Wiederanpfiff änderte sich nichts an den Kräfteverhältnissen, allerdings häuften sich nun die Chancen für Harsleben. Scheiterte Kai Meldau noch freistehend an TSV-Keeper Christian Schulze (49.), so ließ sich Steven Mues die Chance völlig frei vor dem Langelner Torwart nicht entgehen. Als Benjamin Bruns kurz darauf einen Abwehrfehler zum 2:0 bestrafte, war die Vorentscheidung gefallen.
Nach einer umstrittenen Gelb-Roten Karte gegen Kai Meldau (62.) bekam der TSV Langeln zwar Oberwasser, bis auf ein Großchance für André Köhler (89.) kam jedoch nichts Zählbares dabei heraus.
Torfolge: 1:0 Steven Mues (53.), 2:0 Benjamin Bruns (61.); Schiedsrichter: Uwe Wille (Dingelstedt); Zuschauer: 60; bes. Vorkommnisse: Gelb-Rote Karte gegen Kai Meldau (Harsleben) wegen wdh. Unsportlichkeit (62.).