Juliane Mann steuert sieben Treffer bei

Oschersleben (oju) l Die Handballerinnen des SV Lok Oschersleben haben, obwohl krankheits- und studienbedingte Ausfälle zu verkraften waren, ihr Bezirksliga-Heimspiel gegen Borne mit 23:17 Toren gewonnen. Von Beginn an haben die Gastgeberinnen konsequent in der Abwehr agiert. Lediglich ein paar Abstimmungsfehler führten zu Gegentoren. Aber von Minute zu Minute hat sich die Lok-Sieben besser auf den Gegner eingestellt, der weiterhin zwar schöne Bälle vor dem Oschersleber Abwehrblock verteilte, allerdings kaum eine Lücke fand, den Angriff erfolgreich abzuschließen. Im weiteren Verlauf entwickelte sich ein temporeiches Spiel und es fand ein ständiger Führungswechsel zwischen den Mannschaften statt. Bei einem knappen 10:9 für Lok Oschersleben wurde der Pausentee getrunken.

Nach dem Wechsel konnteBorne in den ersten Minuten zwar noch mithalten, dann aber kam die Timner-Truppe in Fahrt und setzte sich mit 20:15 Toren ab. Die Gastgeberinnen überzeugten in dieser Phase vor allem durch ein schnelles Angriffsspiel und gute Chancenverwertung. Die Gäste hatten am Sonnabend nicht ihren besten Tag und waren nun auch konditionell nicht mehr in der Lage, ihrem Gegner Paroli zu bieten. Souverän hielten die Lok-Damen die Gäste aus Borne bis zur Schlussphase auf Distanz.

SV Lok Oschersleben: Julia Hohmann - Wiebke Fichtner (4 ), Jana Wiedemann (2), Josefin Hoffmann (2), Anja Graßhoff (7), Maren Preßler, Daniela Gräger, Juliane Mann (7), Lina Mitschke, Nicole Mattner (1)

Siebenmeter: 6/3. Zeitstrafen: 2