Jörg Vaupel, Stadtfachverband Fußball "Können mit Erreichtem nicht zufrieden sein"
Kürzlich fanden die Stadtjugendspiele im Fußball ihren Abschluss. Volksstimme-Mitarbeiter Roland Schulz befragte den Verantwortlichen Jörg Vaupel, Vorsitzender der Jugendkommission des Stadtfachverbandes Fußball, zu seinen Eindrücken.
Volksstimme: Wie lautet Ihr Fazit?
Jörg Vaupel: Sportlich können wir mit dem Finalturnier in allen Altersklassen durchaus zufrieden sein. Auch organisatorisch gab es dank der Unterstützung seitens der SG Messtron und der eingesetzten Schiedsrichter um Andreas Becker nichts auszusetzen. Allerdings macht mir die erneut geringe Beteiligung erhebliche Sorgen.
Volksstimme: Weshalb, hier auf dem Platz war doch dichtes Gedränge zu sehen?
Vaupel: Einige Zahlen sollen Auskunft geben. In Spitzenzeiten hatten wir 34 Mannschaften aus 16 Schulen. In diesem Jahr lag die Beteiligung bei 17 Teams aus zehn Schulen.
Volksstimme: Woran liegt das?
Vaupel: Die Hauptgründe sind bekannt und wurden von zahlreichen Direktoren und Sportlehrern wiederholt geäußert. So sollte das Schulamt für die Stadtjugendspiele wieder einen Wochentag vor den Ferien freigeben. Es wird einfach Zeit, dass sich Schulamt und Stadtsportbund noch einmal an einen Tisch setzen. Ansonsten verschwindet diese Veranstaltung von der Bildfläche.