Legion büßt beim dritten Turnier weitere Zähler ein

Magdeburg l Bereits das dritte Turnier in der Mitteldeutschen 7er-Rugby-Liga absolvierte das Team des USC. Dabei schnitt das Team mit Rang sechs nicht wie erhofft ab, büßte in der Gesamtwertung weitere zwei Zähler auf Spitzenreiter Freiberg ein.

Mit den erforderlichen sieben Spielern, aber ohne eigenes Wechselkontingent, starteten die Legionäre um Kapitän Mares Klassen unter schwierigen Voraussetzungen. Erneut musste das Team auf Leistungsträger verzichten, was dazu führte, dass der Nachwuchs zu mehr Turniererfahrung kam. Überzeugen konnte hier Gerrit Petersen, der in seinem Debüt für die Elbestädter immer wieder hervorragende Durchbrüche zeigte und Spielübersicht bewies.

Wie allzu oft zeigten die Studenten aus Magdeburg in ihrer ersten Partie eine nervöse, teils unkonzentrierte Leistung, die mit einer 5:15-Niederlage gegen die Oberfranken Sevens RFC abgestraft wurde. Darüber hin-aus musste die Begegnung in Unterzahl beendet werden, da Scholz in der zweiten Hälfte des Feldes verwiesen wurde.

Im zweiten Gruppenspiel musste man sich dann der Spielgemeinschaft aus Brandis/Chemnitz mit 5:17 geschlagen geben. So blieb nur die Chance im Spiel um Platz fünf gegen die junge Mannschaft des SpG Velten/BSC. Doch die dringend nötigen Punkte holte man nur in der ersten Halbzeit.

Dabei gelang es, dem Kontrahenten das eigene Spiel aufzuzwingen, es über die Außenbahnen schnell zu halten und über energische Durchbrüche immer wieder den Abschluss zu suchen. Dies wurde mit einer 14:5-Führung zur Halbzeit belohnt.

Der Gegner bestimmte aber in der zweiten Halbzeit zunehmend das Spiel. Am Ende mussten wegen der konditionellen Vorteile des Gegners drei weitere Versuche hingenommen werden. Mit 14:22 sollte der USC auch diese Partie verloren geben müssen.

Mit dem sechsten Platz war Kapitän Klassen nicht zufrieden, musste man doch Freiberg weitere zwei Punkte Vorsprung in der Tabelle einräumen. Freiberg belegte den vierten Platz und war darüber auch nur mäßig erfreut. Jubeln konnte die TU Ilmenau, die zum ersten Turniersieg in der Saison kam. Sie bezwang in einem sehr einseitigen Finale die SG Chemnitz/Brandis mit 39:0.

USC Magdeburg: Klassen, Scholz, Möller, Pilz, Schreiber, Seegelke, Petersen