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Beachvolleyball, Barleber See Open Letztes Finale im nassen Sand, dennoch strahlende Sieger

Von Hendrik Oelze 16.08.2011, 04:27

Der Wettergott hatte am Wochenende fast ein Einsehen mit den Beachvolleyballern am Barleber See. Ideale Bedingungen erwischten die Zweierkonkurrenzen der Damen und Herren noch am Samstag, während die Senioren und Mixed-Teams am Sonntagnachmittag, wenn auch bei angenehmen Temperaturen, ihre Turniere im Regen abschließen mussten.

Barleber See. Die teilnehmerstärkste Konkurrenz gab es mit 22 Teams bei den Herren, während bei den Damen nur drei Duos gleichzeitig Minusrekord bedeuteten. Hier holten sich Christina Rufft und Juliane Pabst neben den Siegerpokalen auch noch die Siegprämie vor Janine Dreher und Steffi Schultze. Rang drei belegten Babett Riel und Anett Seibt.

In der Herrenkonkurrenz setzten sich am Ende die beiden Favoritenteams an die Spitze des Feldes, wenn auch nicht unbedingt in der zu erwartenden Reihenfolge. Etwas überraschend besiegten Hendrik Kliefoth und Marco Hagemeier (USC/Burger VC), die nach einer Vorrundenniederlage den längeren Weg über den Looserpool gehen mussten, in einem spannenden Finale Felix Glücklederer und Gunnar Griep (beide USC) mit 2:1.

Im kleinen Finale erspielten sich die Routiniers Sven Welkert und Yves Bloege Rang drei vor Norbert Bernhardt und Martin Schumann.

Der Mixedwettbewerb am Sonntag wurde nach Rücksprache mit den Teams ebenfalls als Zweierkonkurrenz und nicht wie angekündigt als Quattro-Mixed gespielt. Dadurch finden diese Ergebnisse auch noch Berücksichtigung für die Stadtrangliste. Hier erreichten die haushohen Favoriten Michael Sido und Hendrik Kliefoth "nur" den dritten Platz, nachdem sie im Halbfinale Janina Geßner und Felix Glücklederer unterlegen waren. Aber auch für diese beiden reichte es nicht zum Sieg, denn sie unterlagen im Finale Steffi Schultze und Thomas Noack knapp mit 1:2. Den vierten Platz belegten Nadine Born und Stephan Winn.

Als vierte Wettbewerbsform wurde am Sonntag das Dreierturnier der Senioren 140+ durchgeführt, wobei die Spieler mindestens 40 Jahre alt sein mussten, die Mannschaft aber ein Mindestalter von 140 Jahren auf das Spielfeld bringen musste. Mit insgesamt zehn teilnehmenden Teams war dann auch eine ansehnliche Turnierstärke zusammen gekommen.

Aus den drei Gruppensiegern der Vorrunde setzten sich mit Hermann Rethfeld und Norbert Bahr die zwei Turnierverantwortlichen mit ihrem Partner Uwe Schernich gegen das Team "Knuddel-Diddel-Daddeldu" mit Michael Rufft, Stefan Peters und Jörg Glistau durch. Den Bronzerang belegte der "Fluch vom Neustädter See" mit Bernd Golletz, Mario Lorenz und Tom Beck.

Insgesamt organisierte Turnierleiter Marko Schultz an diesem Wochenende 85 Spiele mit insgesamt 42 Teams und konnte erneut ein positives Fazit ziehen, auch wenn am Sonntagnachmittag einige Utensilien nass eingepackt werden mussten.