Durchwachsener Spieltag für Salzlands Kegler
Kegeln l Staßfurt (aot/chj) Für die Kegler des SV Salzland Staßfurt war es ein durchwachsenes Wochenende. In der Verbandsliga verloren die Herren chancenlos in Edderitz. Gegen den Dodenhofer SV hatten die Senioren in der Kreisoberliga nicht ihren besten Tag, gewannen aber dennoch. Die Kreisliga-Herren gewannen knapp in Eilsleben.
Verbandsliga Herren
SV Edderitz -
Salzland Staßfurt
5460:5200
Von der ersten Bahn an stellten die Gastgeber klar, dass sie ihre Bahnen im Griff hatten. Martin Westphal mit 846 und Jens Weidemann mit 876 hatten keine Chance, die 900er-Ergebnisse der Edderitzer Konkurrenten zu kontern.
Im Mittelpaar erspielte sich Stefan Krüger mit 881 ein gutes Ergebnis, aber auch hier war der Gegner zu stark. Andre Beucke betrieb mit 862 ein wenig Ergebniskosmetik, da sein Gegenspieler mit 844 unter dem Mannschaftsschnitt blieb.
Im Endpaar erlebte Detlef Uhde ein persönliches Debakel. Er konnte im Räumen machen was er wollte - er kam einfach auf kein zufriedenstellendes Ergebnis und blieb so bei ungewohnt schwachen 791 Zählern hängen. Ralf Kreuzer dagegen zeigte allen in Edderitz, wie die Bahn zu bespielen ist und kam auf das Tagesbestergebnis von 944 Zählern.
Kreisoberliga Senioren
Salzland Staßfurt -
Dodendorfer SV 1868:1708
Gerald Lutze startete und hatte dieses Mal nur 475 an der Anzeige. Volker Kahe erreichte sein Ziel mit 481 Zählern. So übergaben beide eine hohe Führung an das Endpaar.
Joachim Grabow zeigte mit 471 auch nicht die stärkste Leistung, aber die 441 von Hans-Peter Hermanns waren das schwächste an diesem Tag, was Staßfurt auf die Bahn brachte. Zum Glück fand Dodendorf an diesem Tag kein Bezug zur Bahn, so dass sich Staßfurt die Ergebnisse zum richtigen Zeitpunkt genommen hat und trotz durchwachsener Leistung gewann.
Kreisliga Herren
Eilslebener SV -
Salzland Staßfurt II
2824:2862
Patrick Linsel startete mit 427 recht schwach, aber holte immerhin einen ordentlichen Vorsprung heraus. Sebastian Roth mit 481 und Detlef Weber mit 487 konnten den Voprsrung verwalten. Sven Radonz mit 499 und Thorsten Schmidt mit 492 mussten sich anstrengen, um die starken Ergebnisse der Gastgeber zu kontern.
Am Ende ging Erik Siedentopf mit Vorsprung auf die Bahnen und da er mit 476:475 die Oberhand gegen seinen Kontrahenten behielt, bescherte er den Staßfurtern den Lohn für eine gute geschlossene Mannschaftsleistung - zwei weitere Auswärtspunkte für die Salzland-Reserve.