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Fußball Hochverdienter FSG-Sieg

Am 22. Spieltag besiegte Kreisoberligist FSG Walternienburg/Güterglück den Tabellenfünften Rodleben klar 5:0 (3:0).

Von Simone Zander 15.04.2016, 01:01

Walternienburg (msc/sza) l Die Heimelf musste auf viele Spieler verzichten. Kurzfristig standen Christian Allner und Michael Schulz doch zur Verfügung.

 Bei hervorragendem Frühlingswetter und einem Fußballplatz in Topzustand entwickelte sich eine gute Partie, in der die FSG von Beginn an das bessere Team war. Die erste gute Chance hatte Patrick Hinz nach wenigen Minuten, als er von Kevin Tinaglia mustergültig bedient wurde. Sein Schuss ging knapp am rechten Pfosten vorbei.

Die Gäste hatten große Probleme im Spielaufbau, da die FSG sehr früh angriff. So fiel die Führung nach zwölf Minuten. Hinz eroberte den Ball, passte direkt in den Lauf von Tinaglia, der zum Strafraum ging und den in der Mitte freistehenden Renè Gramsch sah, der den Ball überlegt mit dem Außenrist zum 1:0 ins Tor schoss.

Die FSG blieb dran, Rodleben kam nicht ins Spiel. Das 2:0 durch Hinz dann nach einem Einwurf von Alexander Lachmann, den Tinaglia verlängerte. Hinz schob ihn ebenfalls mit dem Außenrist ins Tor (21.).

In der Folge hatte Rodleben seine beste Phase, doch bis auf einen Kopfball, der knapp neben das Tor ging, ließ die Abwehr um Kapitän Jens Görisch nichts Zwingendes zu. Kurz vor der Pause fiel dann doch noch das 3:0 durch Hinz, der zuerst am Keeper scheiterte. Er erkämpfte sich den abgewehrten Ball wieder und schoss ihn an den rechten Pfosten. Von einem Verteidiger prallte der Ball dann doch noch ins Tor (40.).

Nach der Pause war das Spiel ausgeglichen. Die beste und tausendprozentige Möglichkeit vergab Hinz, der die Kugel aus knapp elf Metern über das leere Tor schoss. Der eingewechselte Mario Fricke flankte in den Strafraum, wo Jobs ihn zum 4:0 in die Maschen drosch (60.).

Von den Gästen kam nicht mehr viel. Die FSG ließ nicht nach. Folglich erhöhte Jobs nach Solo aus der eigenen Hälfte noch auf 5:0 (72.).

In der letzten Viertelstunde hätte die FSG das Ergebnis noch höher schrauben können, aber Hinz, Gramsch, Engelhardt und Görisch scheiterten.

Am Ende ein hochverdienter Sieg gegen enttäuschende Gäste, die nie wirklich ins Spiel fanden und mit dem Pressing der FSG Probleme hatten.

FSG: Harbke – Görisch, Allner, Lachmann (52. Schulz), Sens – Engelhardt, Tinaglia, Gramsch (87. Bittkau), Albrecht (58. Fricke), Jobs, Hinz.

SR: Jan Fronske (Abus Dessau), Albert Lehmann, Ronny Alberg, ZS: 66.