Fußball-Verbandsliga Club-Zweite spielt zum zweiten Mal in Folge nur Remis daheim Loncakovs und Rode retten dem Gastgeber zumindest noch das Unentschieden
Am letzten Spieltag der Hinrunde in der Fußball-Verbandsliga trennte sich der 1. FC Magdeburg II auf eigenem Platz vom SV Edelweiß Arnstedt 2:2 (1:1) unentschieden.
Cracau l Artjoms Loncakovs brachte den Gastgeber nach fünf Minuten mit 1:0 in Front. Stefan Horlbog drehte aber mit seinen Toren in der 11. und 80. Spielminute zunächst die Partie zu Gunsten der kampfstarken Gäste. Doch Robert Rode beendete mit seinem Tor in der Nachspielzeit die Träume der Arnstedter von einem Auswärtsdreier.
Damit konnten die Blau-Weißen im dritten Heimspiel in Folge, der FCM bekam sein vorletztes Hinrundenspiel gegen Bitterfeld-Wolfen entgegen vielen anderen Mannschaften in der Landesliga und Landesklasse ohne Beanstandungen seitens des Landes-Spielausschusses gedreht, den Platz nicht als Sieger verlassen. Nach dem 2:2 gegen Bitterfeld-Wolfen vor Wochenfrist hat die Club-Reserve in zwei Spielen vier Punkte eingebüßt, die nun im Vergleich zum Spitzenreiter Ammendorf fehlen.
Die Arnstedter, bei denen sich Ex-FCM-Kicker Matthias Deumelandt beim Aufwärmen verletzte und passen musste, stellten sich auf einem der Kunstrasenplätze an der MDCC-Arena als robuste und zweikampfstarke Mannschaft vor. "Dies hat unsere junge Mannschaft erneut beeindruckt", resümierte FCM-II-Teammanager Lutz Pape nach der Begegnung.
Zwar traf Loncakovs früh zum 1:0, doch nur sechs Minuten später hatte Horlbog bereits ausgeglichen. Danach lieferte der FCM II bis zur Pause brotlose Kunst ab, fand einfach nicht ins Spiel hinein.
Dies sollte sich zu Beginn der zweiten Hälfte ändern. Jetzt endlich bestimmte der Club das Spiel und setzte sich ein ums andere Mal gegen die Gäste durch. Doch Chancen erarbeitete sich die Elf nicht.
Die Gäste, die vor allem durch blitzartige Konter über den pfeilschnellen Arias stets gefährlich waren, kamen durch einen dieser Konter und den verwandelnden Horlbog zur überraschenden 2:1-Führung. Danach setzte der Gastgeber alles auf eine Karte. Und mit dem letzten Angriff war es dann Rode, der den vielumjubelten Ausgleichstreffer markierte und so auch die abendliche Weihnachtsfeier im Plaza rettete.