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Frauenfußball Sachsen-Anhalt-Liga, Nord: Rückrundenstart ist am 3. März Walsleben hat noch ein Nachholspiel - Arneburg derzeit bestes altmärkisches Team

Von Jeannette Heinrichs 02.02.2013, 02:19

Der Magdeburger FFC II führt nach der Hinrunde der Sachsen-Anhalt-Liga Nord im Frauenfußball die Tabelle an. Dahinter folgen mit Rot-Weiß Arneburg (Platz 2) und Eintracht Walsleben (3) die beiden einzigen altmärkischen Vertreter in dieser Staffel.

Arneburg/Walsleben l Die Eintracht aus Walsleben hat jedoch noch ein Nachholspiel offen. Das soll am 17. Februar (13 Uhr) ausgetragen werden. Mit einem Sieg über den MSV Wernigerode wäre Walsleben sogar Tabellenführer.

Rot-Weiß Arneburg

Nach schwachem Beginn haben sich die Rot-Weißen von Spiel zu Spiel gesteigert. Besonders gegen den Magdeburger FFC II (1:1) und MSV Wernigerode (1:0-Sieg) zeigten die Arneburgerinnen ihre besten Leistungen. So fällt auch das Fazit von Trainerin Kirsten Matschkus positiv aus: "Ich bin mit der Hinrunde sehr zufrieden."

Am konstantesten spulte Defensivspielerin Kathrin Dümichen ihre Leistung in der Hinrunde ab. Überrascht hat Matschkus Stürmerin Kristin Timme. "Ihren Ergeiz und ihre Spielweise haben sich um 180 Grad gedreht. Sie hat viel für die Mannschaft auf dem Platz gerackert. Ihr fehlen bloß die Torerfolge. Das wird sich in der Rückrunde ändern."

Auch personell gibt es leichte Veränderungen im Kader der Elbestädterinnen. Vivien Rählert und Saskia Kleinecke werden das Team im Notfall unterstützen. Des Weiteren sieht Leistungsträgerin Karoline Lange Mutterfreuden entgegen und Torhüterin Katharina Rohr wird öfters nicht zur Verfügung stehen. Sie zog es arbeitsbedingt nach Bremen.

"Ich möchte mich bei Jan Wiebach für seine Tätigkeit als Co-Trainer sowie bei Rolf Michaelis und Robert Stähr für ihre Unterstützung bedanken", sagt Matschkus zum Abschluss.

Eintracht Walsleben

"Mit der Platzierung können wir zufrieden sein. Doch mit unserer Leistung nicht. Wir müssen wieder zu unserer Stabilität zurückfinden", bringt es Walslebens Trainer Mario Meyer auf den Punkt. Der Coach meint die letzten drei Auswärtsspiele. Bei Besiegdas Magdeburg und in Hötensleben konnte das Meyer-Team mit einer schwachen Leistung gerade noch gewinnen, doch es deutete sich da bereits an, dass es gegen einen schwereren Gegner nicht reichen würde. So war die 0:3-Niederlage beim Magdeburger FFC II am letzten Hinrundenspieltag nicht verwunderlich.

Zu Hause zeigten die Werner und Co. nämlich ein ganz anderes Bild und gewannen die Spiele recht souverän. Dieses müssen sie in der Rückrunde nun auch in den Auswärtsspielen unter Beweis stellen. Sonst kann es mit der Zielstellung - Platz fünf - ganz schnell nach hinten losgehen. Denn dieser Rang berechtigt in der kommenden Saison, in der Verbandsliga zu spielen.

Die Zuschauer werden ab der Rückrunde ein neues Gesicht im Meyer-Team sehen. Marie-Luise Prycia ist seit November spielberechtigt.