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Rennrodeln Für Olympia-Gold kehrt der Ilsenburger Toni Eggert in den Zirkus zurück

Vor dem Saisonstart bastelt Toni Eggert mit neuem Sozius noch an der Abstimmung des neuen Schlittens.

Von Daniel Hübner Aktualisiert: 13.11.2024, 18:24
Starten in eine gemeinsame Olympiamission: Florian Müller (r.) und der Ilsenburger  Toni Eggert.
Starten in eine gemeinsame Olympiamission: Florian Müller (r.) und der Ilsenburger Toni Eggert. Bernd Thissen/dpa

Winterberg/Magdeburg - Der Trainerjob in den USA ist Geschichte, der Blick geht auf die Olympischen Spiele 2026 in Mailand und Cortina. Toni Eggert ist zurück im Rennrodel-Zirkus, mit neuem Sozius, mit neuem Schlitten. Der Doppelsitzer-Partner heißt nun Florian Müller, ist 24 Jahre jung, war zuvor im Einer unterwegs und gewann dort zum Beispiel Gold und Silber bei Junioren-Weltmeisterschaften. „Er ist ein Topathlet und ein sympathischer Kerl“, berichtete der Ilsenburger Eggert, der sich mit Müller einen jugendlichen Schub auf seiner Mission erhofft. Aber der aufgrund seiner körperlichen Konstellation auch ein anderer ist als sein Vorgänger Sascha Benecken. „Natürlich war es eine Umstellung“, sagte der zwölf Jahre ältere Eggert bei der Pressekonferenz des Bob- und Schlittenverbandes für Deutschland (BSD) am Mittwoch in Winterberg. Auch menschlich: „Ich hatte eine sehr schöne und erfolgreiche Zeit mit Sascha. Das schweißt zusammen.“