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Olympische Spiele Trotz Weltrekord: „Nur“ Bronze für Radsportlerin Pauline Grabosch aus Magdeburg

Im Teamsprint der Bahnradsportler hat die Magdeburgerin Pauline Grabosch gemeinsam mit Emma Hinze und Lea Sophie Friedrich trotz zwischenzeitlichen Weltrekords nur Bronze gewonnen. Das Problem des deutschen Trios: Zwei andere Nationen fuhren anschließend noch schneller.

Von dpa/DUR Aktualisiert: 05.08.2024, 20:15
Emma Hinze, Lea Sophie Friedrich und Pauline Grabosch haben trotz Weltrekord den Olympiasieg verpasst. 
Emma Hinze, Lea Sophie Friedrich und Pauline Grabosch haben trotz Weltrekord den Olympiasieg verpasst.  Foto: Jan Woitas/dpa

Paris. - Die Goldmission ist gescheitert. Emma Hinze, Lea Sophie Friedrich und die Magdeburgerin Pauline Grabosch sind am Olympiasieg vorbeigesprintet.

Das deutsche Teamsprint-Trio verpasste zum Auftakt der Bahnrad-Wettkämpfe bei den Olympischen Spielen in Paris auf dramatische Weise und trotz eines Weltrekords das Goldfinale und musste sich anschließend im Duell mit den Niederlanden mit Bronze zufrieden geben. Gold holte Großbritannien vor Neuseeland - und verbesserte dabei den gerade erst selbst aufgestellten Weltrekord noch einmal.

Olympischer Bahnrad-Teamsprint: Der Weltrekord wird mehrfach verbessert

Im Velodrome National von Saint-Quentin-en-Yvelines hatten die deutschen Weltmeisterinnen bei ihrem Erstrundenerfolg gegen Mexiko (45,377 Sekunden) einen Weltrekord aufgestellt.

Direkt im Anschluss legten aber erst Neuseeland (45,348) und dann Großbritannien (45,338) nach und verdrängten das deutsche Trio noch aus dem Rennen um den Olympiasieg.