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Rudern SCM-Ruderer Appel mit neuem Elan Richtung Olympia 2024 in Paris

Das Olympiajahr 2021 – eine Enttäuschung. Das WM-Jahr 2022 – eine Enttäuschung. Max Appel vom SC Magdeburg möchte nun alle negativen Erlebnisse hinter sich lassen. Der 26-Jährige hat wieder in den Angriffsmodus geschaltet.

Von Lukas Reineke 11.03.2023, 06:01
Bei den Sommerspielen in Tokio gab Max Appel im Doppelvierer den Schlag vor. Schon damals saß Tim Ole Naske (r.) mit im selben Boot – jetzt greifen sie im Zweier an.
Bei den Sommerspielen in Tokio gab Max Appel im Doppelvierer den Schlag vor. Schon damals saß Tim Ole Naske (r.) mit im selben Boot – jetzt greifen sie im Zweier an. Foto: imago images/Sven Simon

Magdeburg - Mit einem Knall hatte die Weltmeisterschaft 2022 für Max Appel geendet. Über Nacht trennten sich die Wege des SCM-Ruderers und seinem Doppelzweier-Partner Moritz Wolff (Berlin). Die menschlich belastete Beziehung zwischen beiden Athleten ließ eine weitere Teilnahme an den Titelkämpfen in Racice (Tschechien) nicht mehr zu. „Das ist schon ungewöhnlich während einer WM. Aber es ging nicht mehr. Deswegen habe ich einen Schlussstrich gezogen“, blickt Appel zurück.