Schwimmen SCM: So plant Trainer Bernd Berkhahn die nächste Medaillenjagd
Bernd Berkhahn über einen „emotionalen Bruch“, den neuen Olympia-Zyklus und Talente.
Magdeburg - Ende Oktober ist Bernd Berkhahn nach Singapur gereist, um zum Beispiel Maya Werner, seinen neuen Schützling in der SCM-Riege, beim Kurzbahn-Weltcup in Singapur zu betreuen. Sein erster Weg führte ihn allerdings nicht in die Schwimmhalle, sondern nach Sensota Island an der Südküste des Stadtstaates, wo Berkhahn unverrichteter Dinge zur Badehose griff und sich in die Fluten stürzte. Und vor allem in den Pausen seines 400 Meter langen Testmarathons ins Schwitzen geriet. „Das war sehr unangenehm. Ich habe festgestellt, dass es unfassbar warm und deshalb ein schwieriges Rennen wird“, blickt er auf die Freiwasser-Finals bei der Weltmeisterschaft im Juli 2025 an jenem Ort voraus. Warmes Wasser, starke Strömung, Containerschiffe, die ein- und ausfahren. „Es gibt mehrere Herausforderungen.“