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Parasport Sitzvolleyball: Daniela Cierpka vom HSV Medizin kämpft in Kairo ums Paris-Ticket

Daniela Cierpka vom HSV Medizin kämpft mit der deutschen Sitzvolleyball-Nationalmannschaft in Kario um das Ticket für die Paralympics 2024. Auch die anderen Parasportler Sachsen-Anhalts sind noch im Rennen um einen Start in Paris.

Von Daniel Hübner 04.11.2023, 10:30
Daniela Cierpka (Nummer 7) hat nun in Kairo die Chance, das Ticket zu den Paralympics zu lösen.
Daniela Cierpka (Nummer 7) hat nun in Kairo die Chance, das Ticket zu den Paralympics zu lösen. Foto: ParaVolley Europe

Magdeburg. - Sebastian Vollmer wird nun aus der Ferne die Daumen drücken. Der 37-Jährige hatte berufsbedingt die Wahl, mit der Nationalmannschaft der Sitzvolleyballer an der Europameisterschaft in Caorle (Italien) im Oktober oder am Weltcup in Kairo (Ägypten) vom 11. bis 18. November teilzunehmen. Die Wahl hatte sich für den Hünen vom HSV Medizin gelohnt – er ist nämlich mit EM-Silber aus Italien zurückgekehrt. In einem packenden Kampf über fünf Sätze musste sich der als Libero eingesetzte Vollmer mit seinem Team Bosnien-Herzegowina geschlagen geben. „Die Bosnier haben im Tiebreak ihre Erfahrung ausgespielt“, berichtet Vollmer über das verlorene Finale. Und zugleich über den ersten verlorenen Kampf um das Ticket für die Paralympics in Paris im nächsten August. Zwei Chancen hat die Auswahl des Deutschen Behindertensportverbandes noch. Eben in Ägypten und bei einem Qualifikationsturnier im nächsten Jahr, das in China stattfinden soll.