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Olympische Spiele in Paris Wellbrock vom SCM scheidet auch über 1.500 Meter aus

Florian Wellbrock vom SCM hat auch bei seinem zweiten Start in Paris das Finale verpasst.

Von Daniel Hübner Aktualisiert: 03.08.2024, 13:22
Keine Chance aufs Finale: Florian Wellbrock.
Keine Chance aufs Finale: Florian Wellbrock. Michael Kappeler/dpa

Paris - Es sollte nicht sein: Florian Wellbrock vom SC Magdeburg hat auch bei seinem zweiten Start bei den Olympischen Spielen den Einzug ins Finale verpasst. Über 1.500 Meter Freistil musste sich der 26-Jährige, der 2021 in Tokio noch Bronze über diese Distanz gewonnen hatte, im Vorlauf am Sonnabendmittag deutlich geschlagen geben. Und verschwand zunächst wortlos in die Katakomben der La Defense Arena.

Wellbrock schlug nach 15:01,88 Minuten an, er belegte damit den 14. Platz. Langsamer bei einem Saisonhöhepunkt schwamm er diese Distanz zuletzt 2022 bei der Europameisterschaft in Rom, als er allerdings kurz nach einer Corona-Erkrankung und damit geschwächt an den Start ging.

Bereits nach 600 Metern zeichnete sich ab, dass Wellbrock an diesem Tag nicht das Grundtempo mitbringt, um mit den Konkurrenten mithalten zu können. Stattdessen erlebte er einen beinahe dramatischen Einbruch. Auch Sven Schwarz verpasste den Endlauf. „Ich denke, dass kann jedem mal passieren. Aber natürlich war es unser Anspruch, das Finale zu erreichen“, sagte der 22-jährige Hannoveraner. Als Schnellster im gesamten Feld zog 800-Meter-Olympiasieger Daniel Wiffen (Irland/14:40,34) in den Endlauf am Sonntag ein.