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Olympische Spiele in Paris Wie „Isa Löwenherz“ vom SCM zu Bronze schwamm

Isabel Gose hat sich von Druck befreit, die richtige Entscheidung im Rennen getroffen, Bronze gewonnen – und steht mit Katie Ledecky auf dem Podium. Das sagen ihr Vater Gerrit und Sarah Wellbrock. Das wünscht sich ihr Trainer Bernd Berkhahn.

Von Daniel Hübner Aktualisiert: 01.08.2024, 20:51
Selfie mit der lebenden Legende: Isabel Gose und Katie Ledecky lächeln in die Handy-Kamera.
Selfie mit der lebenden Legende: Isabel Gose und Katie Ledecky lächeln in die Handy-Kamera. IMAGO/Xinhua

Paris - „Isa Löwenherz“ wurde sie damals getauft, als Familie Gose noch in Berlin lebte und Isabel Gose für die Wasserfreunde Spandau schwamm. „Sie hatte mit Hidar und Sebastian zwei tolle Trainer, die ihr Talent erkannt haben“, berichtet Vater Gerrit aus dieser Zeit, in der die Tochter ein achtjähriges Mädchen war. „Isa Löwenherz“ hatte immer die schnellste letzte Bahn, hatte auf dieser ihre Gegnerinnen eingeholt und überholt. Wie auch am Mittwochabend bei den Sommerspielen, 14 Jahre später also, als sie Simona Quadarella aus Italien einholte und überholte. Und Bronze gewann.