Handball Busfahrer laden Betroffene des Weihnachtsmarkt-Anschlags ein
Die Busfahrer der Handball-Bundesligisten haben ein Zeichen der Solidarität gesetzt. Mit ihren Fahrzeugen ermöglichten sie Betroffenen und Angehörigen des Anschlags auf den Magdeburger Weihnachtsmarkt einen einzigartigen Nachmittag. Zehn Vereine beteiligten sich an der Aktion.
Magdeburg. - Der Anschlag auf den Magdeburger Weihnachtsmarkt sorgte nicht nur in der Landeshauptstadt für einen Schock. Deutschlandweit war die Anteilnahme groß. Auch in der Handball-Bundesliga war die Betroffenheit zu spüren. Während die Spiele des SC Magdeburg gegen Eisenach und Erlangen verlegt wurden, gab es bei allen anderen Partien Schweigeminuten für die Opfer. Die Busfahrer der Vereinen haben nun für ein weiteres Zeichen gesorgt, dass trotz der sportlichen Rivalität die Solidarität und die Gemeinschaft im Vordergrund stehen.