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Handball Hammerharter September für den SC Magdeburg

Die Handballer des SC Magdeburg haben einen gelungenen Saisonstart hingelegt. Jetzt wartet auf die Grün-Roten aber ein hammerharter September mit insgesamt neun Spielen - und das auch gleich gegen zahlreiche Top-Gegner.

Von René Miller Aktualisiert: 29.08.2023, 20:07
SCM-Geschäftsführer Marc-Henrik Schmedt.
SCM-Geschäftsführer Marc-Henrik Schmedt. Foto: Popova

Magdeburg - Nach dem tollen Auftakt in die neue Bundesligasaison (31:15 in Wetzlar) dürfen die SCM-Handballer sich eine Woche lang auf das Top-Spiel am Sonntag (15 Uhr, Getec-Arena) gegen Flensburg vorbereiten. Ab dann wird es aber hammerhart. Denn im September stehen insgesamt neun Spiele in der Bundesliga und Champions League auf dem Programm.

Nur drei Tage nach dem Heimspiel-Knaller müssen die Grün-Roten in Berlin bei den Füchsen ran. Mit einem großen Nachteil. Durch die Übertragung beim neuen TV-Sender Dyn wurde die Anwurfzeit auf 20.30 Uhr gelegt. Für die Magdeburger Fans alles andere als ideal. In den vergangenen Spielen konnte sich die Mannschaft stets über viel Grün-Rot in der Schmelinghalle freuen und wurde teilweise von über 1000 Anhängern unterstützt. Das dürfte nächste Woche wohl weniger werden.

In der Bundesliga kommen dann mit Hamburg (10.9.) und Lemgo (17.9.) zunächst zwei unbequeme Gegner in die Getec-Arena, bevor es am 24. September zum Derby nach Leipzig geht. Da hat der SCM im Vorjahr verloren. Am 30. September steht dann das nächste Duell mit einem direkten Konkurrenten um den Meistertitel an. Da muss der SCM zu Hause gegen den THW Kiel ran.

Auch in der Champions League geht es für den SCM gleich richtig heftig los. Zum Auftakt kommt Vesz-prém am 14. September nach Magdeburg. Eine Woche darauf wartet Barcelona und hat nach dem verlorenen Halbfinale beim Final 4 der Königsklasse ja noch eine dicke Rechnung offen. Am 27. September geht es dann daheim gegen Celje weiter.

Für die sieben Heimspiele in der Königsklasse können sich die Fans ab 30. August im freien Verkauf übrigens auch noch Dauerkarten sichern. Nachdem die normalen Dauerkartenbesitzer und Sponsoren bis 25. August ein Vorkaufsrecht hatten, können nun alle zugreifen.

Geschäftsführer Marc-Henrik Schmedt: „Für die Bundesliga haben wir für die Dauerkarten rund 1000 Fans auf der Warteliste stehen. Gerade diesen Anhängern wollen wir mit der Champions Card ermöglichen, sich zumindest die internationalen Spiele zu sichern.“ Dass auch hier die Anwurfzeiten mit 20.45 Uhr nicht unbedingt fanfreundlich sind, liegt nicht am SCM. Schmedt: „Das legt die EHF in Absprache mit den TV-Sendern fest.“

Dass es indes bei „Dyn“ zum Start noch etwas holperte, sieht Schmedt gelassen: „Entscheidend ist doch, dass sofort an den Problemen gearbeitet und es von Spiel zu Spiel auch verbessert wurde.“