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Handball Schlechte Wurfquote sorgt für Mini-Krise beim SC Magdeburg

Grün-Rote verlieren nach dem Aus im DHB-Pokal auch das Bundesliga-Topspiel bei der MT Melsungen. Die Magdeburger kommen bei der Wurfquote nur auf 46 Prozent und wirken vor dem wichtigen Champions-League-Spiel in Zagreb müde.

Von René Miller 17.11.2024, 20:29
Gisli Kristjansson und seine SCM-Kollegen wurden von Melsungens Abwehr oft entscheidend geblockt. Und wenn sich doch mal eine Lücke bot, scheiterten die Magdeburger zu oft an MT-Keeper Nebojsa Simic.
Gisli Kristjansson und seine SCM-Kollegen wurden von Melsungens Abwehr oft entscheidend geblockt. Und wenn sich doch mal eine Lücke bot, scheiterten die Magdeburger zu oft an MT-Keeper Nebojsa Simic. Foto: Franziska Gora

Magdeburg/Kassel. - Als Nebojsa Simic kurz vor Spielende symbolisch sein Tor verschloss und den Schlüssel wegwarf, waren die Handballer des SC Magdeburg endgültig gedemütigt. Denn was Melsungens Torwart beim 31:23 (15:12)-Sieg seines Teams zuvor alles hielt und insgesamt 20 Paraden auf dem Konto hatte, dürfte eine der außergewöhnlichsten Leistungen der Bundesliga-Geschichte gewesen sein. Dass der SCM mit einer Wurfquote von nur 46 Prozent von der Platte schleicht, gehört ja auch in die Ganz-selten-Kategorie.