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  7. Omar Ingi Magnusson: 14 Tore und 200er-Marke beim SCM-Sieg gegen Erlangen

Meisterparty am 30. Mai? Nächster Schritt zur Meisterschaft: Magnusson überragt beim SCM-Sieg

Der SC Magdeburg bleibt in der Erfolgsspur und besiegt den HC Erlangen mit 32:27. Omar Ingi Magnusson erzielte dabei beeindruckende 14 Tore und knackt die 200-Tore-Marke in dieser Saison.

Von René Miller Aktualisiert: 20.05.2024, 21:41
Nächster Sieg für den SC Magdeburg: Vor allem Omar Ingi Magnusson war von den Erlangern kaum zu stoppen.
Nächster Sieg für den SC Magdeburg: Vor allem Omar Ingi Magnusson war von den Erlangern kaum zu stoppen. Foto: Franzi Gora

Nürnberg/Magdeburg - Der SCM bleibt in der Erfolgsspur und siegt mit 32:27 (17:14) gegen HC Erlangen. Überragend dabei Omar Ingi Magnusson, der 14 Tore erzielte und dabei auch die 200er-Saisonmarke knackte. Weil die Füchse parallel mit 28:25 in Hannover siegten, sieht alles danach aus, dass die mögliche Meisterparty der Grün-Roten erst am 30. Mai bei den RN Löwen steigen könnte.

Der SCM kam vor 8400 Zuschauern in der ausverkauften Nürnberger Arena schwer in die Partie und musste über ein 1:3 (4.), 2:4 (5.), 4:6 (9.) zunächst einem Rückstand hinterherlaufen. Erst in der 14. Minute gelang Felix Claar das 7:7 und zog dabei auch noch eine Zwei-Minuten-Strafe gegen Link.

Albin Lagergran legte eine Minute später mit dem 8:7 die erste Führung der Magdeburger nach. Doch es blieb eng. Als die Gäste in der 18. Minute mit 9:8 in Führung lagen, gab es auch Hannover die Botschaft der identischen Füchse-Führung.

SCM startet schwer in die Partie in Nürnberg

Nachdem vier Minuten lang kein Tor fiel, glich Bissel in der 20. Minute zum 9:9 aus. Und beim 10:10 (23.) nahm Bennet Wiegert die erste Auszeit und machte seinen Jungs Mut. „Jetzt sind wir drin“, sagte der SCM-Coach - und sein Team bestätigte ihn auch gleich mit zwei schnellen Toren zum 12:10.

Und weil es parallel in Hannover 24:24 stand, wäre schon am nächsten Sonntag in eigener Halle die Meisterschaft möglich. Als Tim Hornke beim 14:11 (25.) für das erste Drei-Tore-Polster sorgte, waren die mitgereisten SCM-Fans deutlich zu hören.

SCM nach Steigerung mit Halbzeit-Führung gegen Erlangen

Felix Claar sorgte zwei Sekunden vor der Pausensirene aus der Distanz dafür, dass es bei diesem Vorsprung blieb und es mit einer 17:14-Führung in die Kabine ging. Auch die Füchse lagen zur Pause mit 14:13 vorn.

„Wir müssen unser Ding machen und stabil bleiben, so dass der Gegner Fehler macht“, gab Omar Ingi Magnusson als Marschroute für die zweite Halbzeit aus. Doch auch in die starteten die Gastgeber zunächst besser.

Abstiegskandidat Erlangen wehrt sich lange gegen Magdeburg

Ausgerechnet der im Sommer nach Magdeburg wechselnde Tim Zechel glich in der 33. Minute zum 17:17 aus. Magnusson brachte mit seinem 200. Saisontor sein Team aber wieder in Führung (18:17). Und die Magdeburger hatten danach auch keine Lust mehr auf große Spannung, setzten sich schnell auf 20:17 (35.) ab.

Bis zur 42. Minuten wurde die Führung sogar auf sechs Tore (24:18) ausgebaut. Aber auch die Füchse blieben in Hannover souverän und führten zum selben Zeitpunkt 21:17 in Hannover.

Magnussons beeindruckende Leistung

Doch während der SCM fünf Minuten vor dem Ende durch Tim Hornke auf 30:24 stellte, war Hannover gegen die Füchse parallel auf 24:26 dran. Am Ende aber blieben die Berliner cool und siegten 28:25. Und der SCM brachte ein 32:27 über die Runden. Mit einem überragenden Magnusson, der 14 Tore erzielte.