Weltcup in Lillehammer Skispringerin Schmid zum Saisonstart Achte
Der erste Weltcup der Skispringerinnen endet mit einer Überraschung. Für die deutsche Dreifach-Weltmeisterin läuft es noch nicht ideal.
Lillehammer - Skispringerin Katharina Schmid hat direkt nach dem ersten Weltcup-Wettkampf in diesem Winter Kritik an der Jury geübt.
Der Wettbewerb in Lillehammer sei „nicht optimal gesteuert“ worden, sagte die 27-Jährige. „Ich finde es ein bisschen schade, dass man uns nicht weiter springen lässt. Keine von uns springt gerade weit. Es würde natürlich einiges erleichtern.“ Die Siegerin Yuki Ito aus Japan sprang auf der Normalschanze 90,5 und 94 Meter. Josephine Pagnier aus Frankreich und Alexandria Loutitt aus Kanada komplettierten das Überraschungspodium.
Dreifach-Weltmeisterin Schmid, die vor ihrer Hochzeit in diesem Sommer Althaus hieß, kam nicht über Rang acht hinaus. Nach Versuchen auf 89,5 und 91 Meter fehlte doch einiges bis zum Podium. Schmid sagte, sie sei „zufrieden“, weil sie besser in den Winter gestartet sei als im Vorjahr. Damals ging es in Wisla mit einem 21. Platz los. Auch Anna Rupprecht (9.), Selina Freitag (19.) und Luisa Görlich (21.) schafften es in die Punkte. Am Sonntag steht ein weiteres Einzel auf dem Programm.