Fußball-Kreisoberliga SG Jeber-Bergfrieden - FSG Steutz/Leps 1:1 (0:0) Sonny Finger rettet das Remis
Am Sonnabend erreichte die FSG Steutz/Leps in der Fußball-Kreisoberliga nach schwacher Teamleistung beim Tabellenletzten Jeber-Bergfrieden nur ein 1:1 (0:0)-Unentscheiden.
Jeber-Bergfrieden l Die FSG Steutz/Leps reiste optimistisch, aber durch Verletzungen dezimiert, zum Aufsteiger nach Jeber-Bergfrieden. Neben den schon zuvor verletzten drei Stammspielern musste auch Fabian Wallwitz am Sonnabend passen. Damit war der Gast in seiner Leistungskraft deutlich geschwächt.
Nach anfänglichem Abtasten übernahm der Gastgeber das Kommando auf dem Platz. Steutz/Leps hatte Schwierigkeiten, das Spiel zu ordnen. Bei den Gästen gab es "kein" Mittelfeld. Die Bälle wurden nur sinnlos nach vorn geschlagen, es wurde kaum kombiniert, nicht zusammen gespielt. So plätscherte die Partie dahin, ohne dass es Höhepunkte zu sehen gab. Zwar konnte sich der Gastgeber in der ersten Spielhälfte einige Gelegenheiten erarbeiten, diese jedoch nicht nutzen.
In der zweiten Halbzeit das gleiche Bild. Jeber-Bergfrieden drängte auf die Führung, Steutz/Leps fand keine Linie. Um so überraschender gingen die Gäste in der 65. Minute durch einen Treffer von Tim Schröter mit 1:0 in Führung. Dieses Tor war wie ein Weckruf. Plötzlich gab es Chancen zum 2:0, die jedoch nicht genutzt werden konnten.
Der Gastgeber wurde stärker, spielte nun auf den Ausgleich. Bei der FSG schwanden mehr und mehr die Kräfte. In der 75. Minute gelang Jeber-Berfrieden der längst fällige und verdiente Ausgleich. Nun wollten die Gastgeber noch mehr, wurden noch offensiver. Einige hundertprozentige Gelegenheiten zum Siegtreffer wehrte Sonny Finger in der Schlussphase ab und rettete der FSG so das schwer erkämpfte Unentschieden.
Schiedsrichter Zepter war ein guter Leiter des Spiels. Am kommenden Sonnabend müssen sich die Steutz/Lepser gegen Grün-Weiß Dessau deutlich steigern, wenn sie daheim wieder drei Punkte erzielen wollen.