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Volleyball Trainer Oelze fährt mit zwölf Akteuren an die Saale und steht vor der Qual der Wahl USC-Sechser gastiert heute beim Mit-Spitzenreiter

Von Hendrik Oelze 13.10.2012, 01:13

Magdeburg l Auch wenn die Tabelle der Volleyball-Landesoberliga der Männer nach nur zwei Spieltagen noch keine große Aussagekraft hat, so sind die "Youngsters" des USV Halle trotzdem aktueller Tabellenführer. Nach Siegen gegen die Aufsteiger aus Gardelegen und von Bitterfeld III haben sie wie der USC Magdeburg und Rot-Weiß Weißenfels zwei Siege und 6:2 Sätze auf dem Konto.

Das sollte dem USC Magdeburg eigentlich Warnung genug sein, wenn es am heutigen Abend ab 19 Uhr in der Hallenser Universitätssporthalle gegen die Hausherren geht.

Den Magdeburgern stehen erneut zwölf Akteure zur Verfügung, auch wenn diesmal Christian Stock aus privaten Gründen fehlen wird. Mit Johannes Stimming ist ein weiterer Neuzugang, der schon für das vergangene Spiel eingeplant war, jedoch die Spielberechtigung nicht rechtzeitig erhielt, einsatzberechtigt.

Somit wird Rückkehrer Michael Petereit, der, eigentlich Mittelblocker, auf Grund einer Schulterverletzung zuletzt nur im Annahme- und Abwehrbereich trainierte, auch diesmal als "Aushilfs"-Libero bereit stehen. Mehr als zwölf Spieler dürfen zudem eh nicht in das Spielprotokoll eingetragen werden.

Da sich mit Beginn des Hochschulsemesters noch zwei weitere Neuverpflichtungen andeuten, dürfte sich in Zukunft öfter die Frage stellen, wer denn aus dem dann 15-köpfigen Kader nur zuschauen darf. Vielleicht klärt sich dann auch das eigentliche Besetzungsproblem auf der Liberoposition. Bis dahin müssen aber noch einige Formalitäten geklärt werden.

Die Elbestädter reisen jedenfalls nicht an die Saale, um die Punkte dort zu lassen. Im Gegenteil, ein Sieg soll her, um eventuell selbst die Führung einzunehmen. Dazu wollen die Magdeburger auch in spielerischer Hinsicht einen weiteren Schritt nach vorn machen. Gute Ansätze gab es dazu schon in den letzten Trainingseinheiten, in denen auch die angedeuteten Personalien noch für zusätzliche Motivation sorgten, was insbesondere den USC-Trainer freute.