French Open Zocken statt schlendern: Zverev entspannt mit Mario Kart
Es regnet aktuell viel in Paris, das schränkt die Freizeitaktivitäten der Tennisspieler noch mehr ein. Alexander Zverev tauscht den Schläger gegen den Controller - und hofft auf Sonnenschein.
Paris - Für ein Sightseeing in Paris mit Eiffelturm und Arc de Triomphe lädt das aktuell miese Wetter nicht gerade ein, und so zockt sich Alexander Zverev lieber durch die virtuelle Welt.
„Mario Kart auf der Nintendo Switch, jeden Tag, acht Stunden am Tag“, antworte der deutsche Tennisstar lächelnd auf die Frage, wie er zwischen seinen Matches bei den French Open am liebsten entspannt.
Der viele Regen, der für zahlreiche Unterbrechungen und Verschiebungen beim zweiten Grand-Slam-Turnier des Jahres sorgt, und die für Ende Mai relativ niedrigen Temperaturen sind aber auch für Zverev ein Übel. „Jeder wünscht sich Sonnenschein und besseres Wetter. Aber das ist etwas, das wir nicht kontrollieren können“, sagte der Olympiasieger.
Für seine Titelambitionen wäre es nicht unerheblich, dass sich das nasskalte Wetter noch ändert. „Hitze ist für mein Spiel sehr wichtig“, sagte der Weltranglisten-Vierte, der aufgrund seiner Körpergröße von fast zwei Meter höher abspringende Bälle deutlich bevorzugt. „Je heißer es ist, desto besser ist es für mich.“
Auch die Trainingsmöglichkeiten werden durch den Regen eingeschränkt. So musste sich Zverev den Platz in einer Halle mit den Konkurrenten Carlos Alcaraz aus Spanien sowie den beiden Russen Andrej Rubljow und Karen Chatschanow teilen. Das sei „ein lustiges Training“ gewesen, sagte Zverev, „das passiert auch nicht oft.“