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US Open Zverev als Frühaufsteher gefordert: „Mag ich nicht so gerne“

Auch der zweite Auftritt bei den US Open steht für Alexander Zverev wieder in „Snoop Doggs Wohnzimmer“ an. Das deutsche Duell mit Daniel Altmaier steigt am US-Vormittag auf Platz 17.

Von dpa 31.08.2023, 04:54
Trifft in der zweiten Runde in New York auf einen Landsmann: Alexander Zverev.
Trifft in der zweiten Runde in New York auf einen Landsmann: Alexander Zverev. John Minchillo/AP/dpa

New York - Für seinen zweiten Auftritt bei den US Open wird Alexander Zverev wieder zum Frühaufsteher. Das deutsche Duell des Tennis-Olympiasiegers mit Daniel Altmaier startet um 11.00 Uhr Ortszeit (17.00 Uhr MESZ) - was dem 26-Jährigen eigentlich so gar nicht liegt. 

„Um 6.30 Uhr aufzustehen, mag ich nicht so gerne, das wird sich auch nie ändern“, sagte Zverev vor der Partie der zweiten Runde. Doch etwas Positives kann der Hamburger einer Ansetzung als erstes Spiel beim Grand-Slam-Turnier in New York doch abgewinnen: „Dann hast du den restlichen Tag frei, und musst nicht den ganzen Tag auf dein Match warten.“

Marihuana-Geruch auf Platz 17

Die Begegnung der Davis-Cup-Teamkollegen steigt wieder auf Platz 17 - wo Zverev sich bei seinem Auftaktmatch aufgrund des Marihuana-Geruchs in Anlehnung an den US-Rapper in „Snoop Doggs Wohnzimmer“ wähnte.

Im viertgrößten Stadion der Anlage hatte Zverev am Dienstag souverän gegen den Australier Aleksandar Vukic in drei Sätzen gewonnen. So glatt hatte der frühere Weltranglistenzweite auch das bislang einzige Aufeinandertreffen mit Altmaier bei den Australian Open 2022 für sich entschieden.

Zverev als klarer Favorit

„Es hat mir sehr, sehr viel gefehlt, um ihn in fünf Sätzen zu schlagen. Aber das ist jetzt auch zwei Jahre her“, erinnerte der 24 Jahre alte Altmaier. „Da war ich in einer ganz anderen Position spielerisch, auch mental. Jetzt habe ich meine Schritte nach vorne gemacht. Deshalb wird es mit Sicherheit auch nicht das letzte Spiel sein, das wir beide auf diesem hohen Level spielen.“

Auch wenn sich Altmaier bis an die Top 50 der Weltrangliste herangekämpft hat, geht Zverev als klarer Favorit in die Partie. Der derzeitige Zwölfte des Rankings zählt sich neben den Topfavoriten Novak Djokovic und Carlos Alcaraz selbst zu den „contenders“, den Anwärtern, auf den Titel. Dazu nannte er auch Jannik Sinner und Daniil Medwedew. „Ich finde, dass ich auch in der Konversation bin, wenn ich gut spiele.“