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Halbleiter Zwei Intel-Fabriken in Magdeburg: Chiphersteller lässt Umweltbelastung prüfen

Der Chiphersteller Intel will vor dem Bau zweier Fabriken in Magdeburg das Vorhaben auf seine Auswirkungen auf die Umwelt prüfen lassen.

Aktualisiert: 15.02.2024, 07:20
Intel will seine Chip-Fabriken in Magdeburg auf Umweltbelastung prüfen lassen.
Intel will seine Chip-Fabriken in Magdeburg auf Umweltbelastung prüfen lassen. Symbolbild: dpa

Magdeburg/DUR. - Zwei Chipfabriken möchte Intel in Magdeburg bauen. Nun stellt das Unternehmen einen Antrag auf Prüfung der zu erwartenden Umweltbelastung, wie die Stadt Magdeburg mitteilt.

Demnach basiert der Antrag auf Bestimmungen des Bundes-Immissionsschutzgesetzes. Damit sollen die Auswirkungen des Baus der Betriebs- und Produktionsanlagen auf schädlichen Umwelteinwirkungen durch Luftverunreinigungen, Geräusche, Erschütterungen und ähnliche Vorgänge geprüft werden.

„Die Einreichung dieses Antrags betont den festen Willen Intels, die Investition am Standort Magdeburg umzusetzen“, heißt es von Seiten der Stadt. Für die Landeshauptstadt Magdeburg sei dies der bisher größte Antrag seiner Art. Zahlreiche städtische Ämter sollen in der Bearbeitung des Antrags eingebunden sein.

Zum Hintergrund: Der Halbleiterhersteller Intel gab im März 2022 bekannt, dass er sich für Magdeburg als Standort entschieden hat. Dort plant Intel den Bau von zwei Chipfabriken und will dafür über 30 30 Milliarden Euro investieren.