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Nach Olympia 2024 Mit Video: Timo Barthel über geplatzte Medaillen-Träume, Verletzungen und Hasstiraden

Der beim SV Halle beheimatete Wasserspringer Timo Barthel hat bei den olympischen Spielen in Paris einen 6. Platz im Turmspringen erreicht. Nun war er zu Besuch in unserem Studio in Halle. Redakteur Torsten Grundmann hat den 28-Jährigen befragt, wie er die Pariser Spiele erlebt hat und was ihm besonders in Erinnerung bleiben wird.

Von Torsten Grundmann Aktualisiert: 16.08.2024, 12:13
Wasserspringer Timo Barthel, der für den SV Halle startet, spricht im Studiotalk über seine Zeit bei Olympia 2024 in Paris.und über die aktuelle sportliche Situation.
Wasserspringer Timo Barthel, der für den SV Halle startet, spricht im Studiotalk über seine Zeit bei Olympia 2024 in Paris.und über die aktuelle sportliche Situation. Fotos: dpa/A.Pförtsch

Halle (Saale)/DUR - Der Wasserspringer Timo Barthel hat sich in den vergangenen Jahren zu einem der besten deutschen Wasserspringer entwickelt. 2023 holte er den Europameistertitel in der Halle und qualifizierte sich für die olympischen Spiele in Paris. Dort war er nun einer von rund 11.500 Spitzenathleten, die ihre Nationen bei Olympia 2024 vertreten haben - und womöglich sogar Medaillen-Träume hatten. 

Der für den SV Halle startende 28-Jährige landete im Turmspringen (10 Meter-Turm) schließlich auf einem respektablen 6. Platz. Im Synchronspringen vom Turm mit Partner Jaden Eikermann reichte es für einen siebten Platz. Nach seiner Rückkehr traf er sich mit Torsten Grundmann zum Interview im Studio in Halle. Wie Timo Barthel die Spiele in Paris erlebt hat, was er zur sportlichen Konkurrenz und zu Themen wie Preisgeld, Pappbetten oder Hasstiraden im Netz zu sagen hat - hier im Video.

 

Video: Wasserspringer Timo Barthel schrammte bei den olympischen Spielen im Turmspringen nur knapp an einer Medaille vorbei

Wie er die Spiele in Paris erlebte, erzählt er bei einem Besuch im Studio in Halle (Kamera/Ton: Alexander Pförtsch, Redaktion: Torsten Grundmann)

Timo Barthel, der neben Erfolgen und Triumphen auch die andere Seite des Sports nur zu gut kennt, ist ein ganz außergewöhnlicher Wasserspringer: Bartel springt aus zehn Metern von einem Turm ins Wasser, obwohl er eigentlich unter Höhenangst leidet und selbst beim Fliegen in einem Flugzeug Probleme hat. Wie das zusammenpasst, erklärt er uns im Interview.