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Direktkandidatin für Berlin Anna Aeikens tritt für die CDU im Wahlkreis Börde-Salzlandkreis zur Bundestagswahl an

Anna Aeikens aus dem Landkreis Börde wird 2025 für die CDU zur Bundestagswahl als Direktkandidatin antreten. Sie wurde mit großer Stimmenmehrheit von den Mitgliedern der Partei nominiert.

Von jh 24.09.2024, 14:45
Anna Aeikens wurde von den CDU-Mitglieder als Kandidatin für die Bundestagswahl nominiert.
Anna Aeikens wurde von den CDU-Mitglieder als Kandidatin für die Bundestagswahl nominiert. Foto: CDU Börde

Haldensleben - Anna Aeikens aus dem Landkreis Börde wird 2025 für die CDU zur Bundestagswahl als Direktkandidatin antreten. Sie wurde am Montagabend im Hotel Motorsportarena Oschersleben mit einer großen Stimmen-Mehrheit von 166 wahlberechtigten CDU-Mitgliedern für den Wahlkreis 67 Börde-Salzlandkreis nominiert. Das teilt der CDU-Kreisverband Börde mit.

Anna Aeikens, Tochter des früheren Landwirtschaftsministers von Sachsen-Anhalt (2009 bis 2016) und Staatssekretärs im Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (2016 bis 2019) Hermann Onko Aeikens, ist als Selbstständige in der Landwirtschaft tätig. Die 26-Jährige habe bereits viele politische Erfahrungen als Büroleiterin einer EU-Abgeordneten in Brüssel sammeln können und sitzt im Vorstand der Jungen Union in Sachsen-Anhalt, teilt Michel Földi als Kreisgeschäftsführer der CDU Börde mit.

Interessen der Menschen im Mittelpunkt der politischen Arbeit

Ihm zufolge werde die Bundestagswahl 2025 „eine entscheidende Wahl für die Zukunft Deutschlands sein.“ „Anna Aeikens ist fest entschlossen, die Herausforderungen anzugehen und die Interessen der Menschen in den Mittelpunkt ihrer politischen Arbeit zu stellen“, heißt es vom Kreisverband Börde.

Anna Aeikens, die bereits seit mehreren Jahren in der politischen Landschaft aktiv sei, habe in ihrer Bewerbungsrede die Bedeutung von Zusammenhalt und Mitbestimmung in der Gesellschaft betont. „Wir stehen vor großen Herausforderungen, aber gemeinsam können wir eine positive Veränderung bewirken. Ich möchte die Stimme der Menschen in der Börde, im Salzlandkreis und darüber hinaus im Bundestag vertreten“, erklärte sie. Aeikens hatte zwei Gegenkandidaten, wurde jedoch gleich im ersten Wahlgang von der nötigen Mehrheit gewählt.

Keine Kandidaten aus dem Salzlandkreis

Der Wahlkreis Börde-Salzlandkreis wurde erst neu gebildet. Er ist durch einen Neuzuschnitt der Bundestagswahlkreise zustande gekommen, durch den der alte Wahlkreis Börde-Jerichower Land getrennt wurde. Der neue Wahlkreis 67 Börde-Salzlandkreis umfasst den Landkreis Börde und die Gemeinden Bernburg, Hecklingen, Könnern, Nienburg und Staßfurt sowie die Verbandsgemeinden Egelner Mulde und Saale-Wipper vom Salzlandkreis. Die CDU-Kandidaten für die Bundestagswahl kamen alle aus der Börde, keiner von ihnen aus dem Salzlandkreis.