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Bundestagswahl AfD-Schlappe vor Gericht: Direktkandidat gewinnt gegen Landesverband

Ein Direktkandidat aus Sachsen-Anhalt klagt gegen die eigene Landespartei. Alice Weidel und Tino Chrupalla schalten sich ein und drohen dem Landesvorstand mit Amtsenthebung. Das sind die Hintergründe des Verfahrens.

Von Robert Gruhne 16.01.2025, 17:33
AfD-Spitzenpolitiker im Gericht: Jan Wenzel Schmidt, Hans-Thomas Tillschneider, Martin Reichardt und Rechtsanwalt Christian Hecht.
AfD-Spitzenpolitiker im Gericht: Jan Wenzel Schmidt, Hans-Thomas Tillschneider, Martin Reichardt und Rechtsanwalt Christian Hecht. Foto: Robert Gruhne

Magdeburg - Die Richterin setzte gerade an, das Urteil zu verkünden, doch im letzten Moment ging Christian Hecht dazwischen. „Wir erkennen hiermit den geltend gemachten Anspruch an“, sagte der Rechtsanwalt des AfD-Landesverbands Sachsen-Anhalt. Damit setzte sich der Kläger vor dem Landgericht Magdeburg gegen die Parteispitze durch. Auf der anderen Seite des Gerichtssaals: ebenfalls ein führender AfD-Politiker.