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Bundestagswahl 2025 Deutschland wählt: Hier gibt's am Sonntag alle Ergebnisse auf einen Blick!

Deutschland wählt am Sonntag einen neuen Bundestag. Welche Partei erhält die meisten Stimmen? Welche scheitert an der 5-Prozent-Hürde? Und wer gewinnt ein Direktmandat? Hier finden Sie am Wahlabend ab 18 Uhr alle Ergebnisse der  Bundestagswahl.

Von DUR Aktualisiert: 18.02.2025, 13:59
Alle Ergebnisse der Bundestagswahl 2025 auf einen Blick: Erstimmen, Zweitstimmen, Sitzverteilung und Hochburgen der Parteien am Wahlabend ab 18 Uhr. 
Alle Ergebnisse der Bundestagswahl 2025 auf einen Blick: Erstimmen, Zweitstimmen, Sitzverteilung und Hochburgen der Parteien am Wahlabend ab 18 Uhr.  Foto: Michael Reichel/dpa

Magdeburg/Halle (Saale). - Deutschland wählt am Sonntag einen neuen Bundestag – und damit eine neue Bundesregierung. Am 23. Februar sind die Wahllokale von 8 bis 18 Uhr geöffnet. Danach wird ausgezählt. Wir zeigen Ihnen am Wahlabend auf einen Blick, welche Partei wie viele Stimmen bekommen und wer bei der Bundestagswahl 2025 ein Direktmandat gewinnt.

Die Ergebnisse finden Sie ab Sonntag direkt hier. Die Grafiken aktualisieren sich fortlaufend am Wahlabend.

Alle Zahlen für Sachsen-Anhalt und die acht Wahlkreise zwischen Altmark und Burgenlandkreis finden Sie hier!

Prognosen und Hochrechnung: Die ersten Ergebnis der Bundestagswahl 2025 auf einen Blick

Für die Mehrheiten im Bundestag ist die Zweitstimme verantwortlich. Hier sehen Sie, welche Partei wie viele Stimmen holen kann und welche womöglich an der 5-Prozent-Hürde scheitert.

Die ersten Prognosen ab 18 Uhr basieren auf Umfragen in den Wahllokalen. Wenn dann im Laufe des Abends nach und nach erste Ergebnisse ausgezählt sind, gibt es darauf aufbauend erste Hochrechnungen echter Ergebnisse. Diese werden immer genauer, je mehr Wahllokale fertig sind mit Zählen.

Gewinne und Verluste

Wer gewinnt im Vergleich zur Bundestagswahl 2021 hinzu und wer verliert?

Und so sieht die Verteilung der Zweitstimmen nach Bundesland aus:

Die erwartete Sitzverteilung im neuen Deutschen Bundestag

Das Zweitstimmen-Ergebnis führt zu folgender Sitzverteilung im neuen Bundestag. Allerdings sind hier am Wahlabend noch Abweichungen möglich, da Parteien, die an der 5-Prozent-Hürde scheitern würden, bei drei Direktmandaten trotzdem in Fraktionsstärke in den Bundestag einziehen.

Auch hier gilt: Wer hat hinzugewonnen - und wer verliert Bundestags-Sitze?

Wer regiert nach der Bundestagswahl - welche Koalitionen sind machbar?

Nach der Bundestagswahl regiert nicht zwangläufig die Partei mit den meisten Sitzen - sondern derjenige, der eine Koalition mit einer absoluten Mehrheit bilden kann. Hier können Sie selbst rechnen, für welche Koalition es künftig reichen könnte.

Erststimmen-Ergebnis der Bundestagswahl 2025

Während die Zweitstimme über die grundsätzlichen Mehrheiten im Bundestag entscheidet, wird mit der Erststimme pro Wahlkreis genau ein Kandidat direkt ins Parlament gewählt. Von diesen Wahkreisen gibt es in Deutschland insgesamt 299.

Nach der jüngsten Wahlrechtsreform zieht aber nicht mehr jeder Erststimmen-Gewinner automatisch in den Bundestag ein. Hat eine Partei mehr Direkt-Wahlkreis-Sieger als ihr über das Zweitstimmen-Ergebnis im jeweiligen Bundesland zustehen, bekommen die Sieger mit den wenigsten Stimmen kein Direktmandat.

Und so sieht die Verteilung der Erststimmen nach Bundesland aus:

Wer ist wo stark: Die Hochburgen der Parteien bei der Bundestagswahl 2025

Wer punktet im Osten? Welche Partei ist auf dem Land stärker, welche in den Großstädten? Hier sehen Sie, wer wo stark abgeschnitten hat - und wo schlecht.

Sie können sowohl nach Partei als auch nach Erst- oder Zweitstimmen-Ergebnis auswählen.

Die Bundestagswahl 2025 sollte ursprünglich erst im Herbst stattfinden. Nachdem die Bundesregierung aus SPD, Grünen und FDP jedoch im Herbst 2024 zerbrach, musste die Neuwahl vorgezogen werden.

Alle Infos zur Bundestagswahl 2025 in Deutschland im Liveblog

Ursprünglich sollte der 21. Deutsche Bundestag erst im September gewählt werden. Doch nach dem Rauswurf von Finanzminister Christian Lindner am 6. November hat sich die FDP aus der Regierung zurückgezogen. SPD und Grüne haben keine Mehrheit mehr.

Da sich die CDU weigert, eine rot-grüne Minderheitsregierung zu unterstützen, haben sich die Parteien daher auf Neuwahlen geeignet. Nach dem Scheitern von Olaf Scholz in der Vertrauensfrage hat Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier den Bundestag aufgelöst, innerhalb der nächsten 60 Tage muss neu gewählt werden - das pasiert erst zum vierten Mal in der bundesdeutschen Geschichte.