Gut geschützt Diese Versicherungen schützen Camper
Camping will gut vorbereitet sein - von der Ausrüstung bis zum Proviant. Aber das ist noch nicht alles: Wer auf der sicheren Seite campen will, sollte auch die ein oder andere Police haben.

Hamburg - Brände, Wildunfälle oder auch Diebstähle: Beim Camping kann so einiges schiefgehen. Doch wer die richtigen Versicherungen abgeschlossen hat, kann sich in diesem Zusammenhang viel Stress sparen. Der Bund der Versicherten (BdV) erklärt, welche Policen für Camper sinnvoll sind.
Grundsätzlich kommt erst einmal die private Haftpflichtversicherung ins Spiel, wenn es um Schäden geht, die hauptsächlich andere betreffen. Das gilt etwa, wenn man das Camping-Equipment anderer beschädigt oder Brände verursacht. Aber sie fungiert quasi auch als Rechtsschutz, so der BdV. Denn sie prüft Ansprüche, übernimmt berechtigte Forderungen und schützt vor unberechtigten Forderungen.
Von der Hausrat- zur Krankenversicherung
Wer campen geht, braucht oft auch so einiges an Ausrüstung. Da lohnt sich ein guter Versicherungsschutz für Inventar und Technik. So sind je nach Tarif neben Haushaltsgeräten auch Markisen, Solaranlagen oder Sportgeräte geschützt, erklärt der BdV. Deshalb sollten sich Camper erst einmal informieren, was ihre Hausratversicherung bereits alles abdeckt.
Vor einem Camping-Trip ins Ausland sollte man auch eine private Auslandsreisekrankenversicherung abschließen, empfiehlt der BdV. Denn im Gegensatz zur gesetzlichen Krankenversicherung seien darin meist auch ambulante und stationäre Behandlungen sowie Rücktransporte eingeschlossen.