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Zwischenstand aus der Helios Klinik Jerichower Land 20 Opfer vom Attentat auf den Weihnachtsmarkt in Magdeburg werden noch in Burg behandelt

Zu den Krankenhäusern, in denen Betroffene des Anschlags auf den Magdeburger Weihnachtsmarkt behandelt werden, zählt auch die Klinik in Burg.

23.12.2024, 19:47
20 betreoofene vom Anschlag auf den Weihnachtsmarkt werden in der Klinik in Burg behandelt.
20 betreoofene vom Anschlag auf den Weihnachtsmarkt werden in der Klinik in Burg behandelt. Foto: Marco Papritz

Burg/Magdeburg. - Die gute Nachricht vorweg - die Lebensgefahr ist gebannt. Keines der Opfer, die nach dem Anschlag auf den Weihnachtsmarkt in Magdeburg zur Versorgung in die Helios Klinik Jerichower Land gekommen sind, ist in einem lebensbedrohlichen Zustand.

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Seit dem Abend vom 20. Dezember 2024 werden im Burger Krankenhaus 20 Patienten behandelt, die vom Fahrzeug des Attentäters erfasst worden sind. Rund 40 Personen sind es in den Kliniken in Burg, Oschersleben und Gommern-Vogelsang, die zum sogenannten Cluster Magdeburg des Krankenhausbetreibers zählen.

Auch überregional hätten Kollegen im Helios Klinikum Berlin-Buch eine schwerstverletzte Person versorgt, so Sprecher Martin Wachter. Diese sei mittlerweile außer Lebensgefahr.

Freiwillige bieten nach Amokfahrt Hilfe in der Helios Klinik Jerichower Land in Burg an

In den Helios Kliniken sei man entsprechend der Prozessleitlinie zum Massenanfall von Verletzten - kurz MANV - vorbereitet gewesen und hätte sich „seither um teils schwer verletzte Patienten“ gekümmert. Aufgrund der Vielzahl an Verletzten, offizielle Angaben beziffern sie auf mindestens 200, sind von den Rettungskräften auch Krankenhäuser außerhalb Magdeburgs angesteuert worden, um deren Versorgung sicherzustellen.

„Unser Dank gilt den zahlreichen Rettungskräften vor Ort für ihren bedingungslosen Einsatz“, so Michael Lange, Geschäftsführer der Helios Klinik in Burg. Bei all der Trauer sei man berührt über den starken Zusammenhalt aller Kollegen untereinander. Und: „Wir danken zudem allen diensthabenden Kollegen für ihren bedingungslosen und unermüdlichen Einsatz, aber auch denen, die abseits ihres Dienstes gekommen sind, um zu helfen, sowie den vielen Freiwilligen.“