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Interkulturelle Woche mit über 50 Veranstaltungen Bürgermeister aus dem Jerichower Land treten im Quizduelle an

Die Interkulturelle Woche wartet mit über 50 Veranstaltungen im Landkreis auf. Los geht es am 22. September.

Von Thomas Pusch 06.09.2024, 17:30
Die Interkulturelle Woche wird am 22. September eröffnet.
Die Interkulturelle Woche wird am 22. September eröffnet. foto: thomas pusch

Burg/Genthin. - Unter dem Titel „Neue Räume“ wird die Interkulturelle Woche im Jerichower Land am Sonntag, 22. September, eröffnet. Über 50 Veranstaltungen werden von gut 30 Akteuren bis zum 29. September geboten.

Veranstaltungen in über 500 Städten

„Seit 2017 veranstalten wir die Interkulturelle Woche im Jerichower Land, es gibt sie aber bereits seit 1975“, erklärte Elke Förste von der AWO-Koordinierungs- und Fachstelle der Stadt Genthin, Jerichow und der Gemeinde Elbe-Parey, die zusammen mit Perry Lukaszczyk von der Koordinierungs- und Fachstelle für Burg und das südliche Jerichower Land die organisatorischen Fäden in der Hand hält. Damals sei die Veranstaltungswoche von der Bischofskonferenz und der griechisch-orthodoxen Kirche ins Leben gerufen worden. Mittlerweile gibt es Interkulturelle Wochen in über 500 Städten. Menschen sollen in den Tagen zusammengebracht, neue Räume geöffnet werden.

Begegnung mit anderen Kulturen

„Man kommt dabei mit anderen Kulturen in Berührung, das macht die Woche für mich so wichtig“, sagte Burgs Bürgermeister Philipp Stark. Genthins amtierende Bürgermeisterin Dagmar Turian zeigte sich davon beeindruckt, wie viele Akteure und Ideen für die Woche zusammengekommen sind. „Das kann man gar nicht hoch genug wertschätzen“, sagte sie. Und Dagmar Turian ist auch Teil der Eröffnungsveranstaltung beim Genthiner Kartoffelfest, wenn Bürgermeister im Quiz gegeneinander antreten. Bislang haben sich außer ihr die Jerichower Bürgermeisterin Cathleen Lüdicke, Nicole Golz aus Elbe-Parey, Doreen Krüger aus Möckern und Philipp Stark auf die Kandidatenliste setzen lassen.

Biker-Gottesdienst zum Abschluss

Auch Landrat Steffen Burchhardt wird sich ab 15 Uhr den Fragen stellen. „Miteinander ins Gespräch kommen, neugierig auf andere Menschen zugehen und sich gegenseitig kennenlernen fängt im Kleinen an“, schreibt er im Vorwort zum Programm der Veranstaltungswoche. Und der vom AWO-Landesverband ud der bundesweiten Initiative „Demokratie leben“ unterstützten Reihe findet seinen Schlusspunkt im Kloster Jerichow. Ab 10 Uhr gibt es einen Biker-Gottesdienst unter dem Titel „Mit dem Motorrad um die Welt“. Alle weiteren Veranstaltungen gibt es unter www.interkulturellewoche.de.