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Geschichte des Cafes und Ausflugslokals Die Namen des Cafes Waldfriedens

Ein Gebäude, viele Aufgaben - ein Blick in die Geschichte der Waldschänke in Gerwisch. Ein Gebäude, das mit der Zeit ging, sich immer wieder wandelte.

Von Thomas Schäfer 23.04.2025, 16:52
Historische Postkarte vom Ausflugslokal Waldfrieden. Das Gebäude steht noch immer in Gerwisch.
Historische Postkarte vom Ausflugslokal Waldfrieden. Das Gebäude steht noch immer in Gerwisch. Repro Thomas Schäfer

Gerwisch - Mit der Rückseite direkt an der Bahnlinie Berlin-Magdeburg gelegen, aber nach vorne mit einem kleinen Park ausgestattet, bestand in Gerwisch etliche Jahre das Ausflugslokal Waldfrieden. Besitzer war Otto Baumbach, der im Herbst 1913 am Breiten Weg das Deutsche Haus, später die Konsum-Raststätte, eröffnet, aber nach dem 1. Weltkrieg wieder verkauft hatte.

Ein Blick in die Heimatgeschichte:Pleiten, Pech und Pannen in Gerwisch

Baumbach hatte die an der Leninstraße existente Treppe anlegen lassen, mit der das Café bequemer zu erreichen war. Nach Ende des 2. Weltkrieges pachtete das Lokal ein Magdeburger Wirtspaar, das aber nicht lange blieb.

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Cafe wird zur kleinen Schule in Gerwisch

Ein angedachter Umbau zu einem Kino blieb aus. Zu DDR-Zeiten folgte die Umnutzung zur Schule. Damit erhielt das Haus mit „Kleiner Schule“ seinen nächsten Namen. Inzwischen ist das Gebäude privatisiert. Repro: Schäfer