Besucheransturm Hoffest des Burger Heimatvereins gibt Einblicke in alte Handwerkskunst
Wer alte Handwerkskunst erleben wollte, war beim Hoffest des Heimatvereins Burg gerade richtig. Immerhin gab es viele Besonderheiten.
Burg - „Man kommt endlich wieder raus. Es ist immer so gesellig und interessant beim Heimatverein“, meinte Elisabeth Schlegat aus Burg. Und in der Tat: Nach zweijähriger Corona-Abstinenz war die Hainstraße am Sonntag wieder der Anziehungspunkt in der Altstadt. Mehr als 600 Besucher nutzten die Möglichkeit, die Ausstellungen von der Schuh- bis zur Militärgeschichte zu besichtigen oder zu erleben, mit wieviel Geschick einst Felle gegerbt oder Seile gezogen wurden. „Die Vorfahren waren eben echte Künstler“, sagte Erik Stephan, der Seilermeister Hans-Georg Tietze nicht nur über die Schultern schaute, sondern auch assistieren durfte.