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Viele Schwerverletzte in Krankenhaus Opfer vom Attentat auf Magdeburger Weihnachtsmarkt werden in Burg behandelt

Die Zahl der Todesopfer und Schwerverletzten der Todesfahrt von Magdeburg wächst. Viele Betroffene werden in Krankenhäusern außerhalb der Stadt behandelt - auch in Burg.

Von Marco Papritz Aktualisiert: 21.12.2024, 15:37
Eine Vielzahl an Einsatzkräften war nach dem Attentat auf den Magdeburger Weihnachtsmarkt vor Ort. Verletzte werden unter anderem im Krankenhaus in Burg behandelt.
Eine Vielzahl an Einsatzkräften war nach dem Attentat auf den Magdeburger Weihnachtsmarkt vor Ort. Verletzte werden unter anderem im Krankenhaus in Burg behandelt. Foto: IMAGO/dts Nachrichtenagentur

Burg - Die Ausmaße vom mutmaßlichen Anschlag auf den Magdeburger Weihnachtsmarkt sind noch nicht abzusehen. Die Zahl der Opfer steigt. Viele Verletzte sind zur Versorgung in Krankenhäuser außerhalb der Stadt gebracht worden. Wie in Burg.

Krankenhausbetreiber Helios versorgt zur Stunde Besucher vom Weihnachtsmarkt, die vom Auto des Attentäters erfasst worden sind. Die Kliniken Jerichower Land in Burg und Bördeklinik in Oschersleben sowie das Fachkrankenhaus Gommern-Vogelsang seien einsatzbereit gewesen, so Helios-Sprecher Martin Wachter. Man kümmere sich um rund 30, teils schwer verletzte Patienten.

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Aufgrund der ärztlichen Schweigepflicht und mit Rücksicht auf unsere Patienten und deren Angehörige werde man sich nicht weiter zum Gesundheitszustand äußern, erklärt Wachter.

Blick auf das Helios Klinikum Jerichower Land, in dem Verletzte des Attentats vom Magdeburger Weihnachtsmarkt behandelt werden.
Blick auf das Helios Klinikum Jerichower Land, in dem Verletzte des Attentats vom Magdeburger Weihnachtsmarkt behandelt werden.
Foto: Marco Papritz

Dank richtet der Krankenhausbetreiber an die „zahlreichen Rettungskräfte vor Ort für ihren bedingungslosen Einsatz“. Martin Wachter: „Bei all der Trauer sind wir auch berührt über den starken Zusammenhalt aller Kollegen untereinander.“ Man danke zudem allen diensthabenden Kollegen für ihren unermüdlichen Einsatz, „aber auch denen, die abseits ihres Dienstes gekommen sind, um zu helfen sowie den vielen Freiwilligen“.