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Lehrermangel in sachsen-anhalt Protest gegen Bildungsmisere verschärft sich: Hunderte bei Bildungsmarsch in Burg

Rund 300 Menschen nahmen am Montagabend am ersten Bildungsmarsch in Burg teil. Mehr Lehrer, weniger Unterrichtsausfall - das wird gefordert. Doch die Realität sieht aktuell anders aus.

Von Mario Kurth 18.11.2024, 19:08
Gegen Lehrermangel in Sachsen-Anhalt: Rund 200 Menschen beteiligten sich am Montagabend am Bildungsmarsch in Burg.
Gegen Lehrermangel in Sachsen-Anhalt: Rund 200 Menschen beteiligten sich am Montagabend am Bildungsmarsch in Burg. Foto: Mario Kraus

Burg. Mehr Lehrer und weniger Unterrichtsausfall: Das sind die zentralen Forderungen der Initiatoren, die gestern Abend den ersten Bildungsmarsch in Burg organisiert haben.

Rund 200 Menschen, darunter Eltern und Lehrer, nahmen an dem Rundgang, der an der Diesterweg-Schule startete, teil. Lautstark und mit Transparenten machten die Teilnehmer bei der Potestakton auf die Bildungsmisere aufmerksam. Immer öfter müssen Schüler im Landkreis auf ganze Fächer verzichten, weil schlichtweg Lehrer fehlen.

Lehrermangel: Protestaktion in Burg wird von Freien Schulen unterstützt

Unterstützt wurde die Protestaktion auch von den Freien Schulen und Kommunalpolitikern. Die Idee eines Bildungsmarsches ist auf einem Forum in der Diesterweg-Sekundarschule in Burg geboren worden, nachdem Lehrer, Schüler und Elternvertreter auf die aktuellen Probleme aufmerksam gemacht hatten.

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Die Initiatoren Jaqueline Gentzsch und Ivonne Grundmann riefen deshalb zu einem Rundgang durch Burg auf, bei dem mehrere Schulen angelaufen wurden.