Spendenaktion Warum für die Burger Jugendfeuerwehr jetzt jeder Euro zählt
Die Jugendfeuerwehr der Stadt Burg will mobiler werden. Weil das viel Geld kostet, wurde jetzt eine große Spendenaktion gestartet. Das Mitmachen lohnt sich.

Burg - Kinder- und Jugendarbeit ist für Edwina Treulieb Herzenssache. Die engagierte Feuerwehrfrau kümmert sich seit vielen Jahren um den Nachwuchs, der später in die Reihen der aktiven Kameraden aufgenommen werden soll. Nicht von ungefähr ist die Ihleburgerin auch Burgs Stadtjugendwartin. Jetzt will sie gemeinsam mit dem Förderverein der Feuerwehr und der Stadt ein neues Projekt auf die Beine stellen – nämlich den Kauf eines Mannschaftstransportwagens, um mit den insgesamt 85 Kinder und Jugendlichen im Stadtgebiet mobiler zu sein. „Dieses Auto würde uns helfen, eigenständig und kurzfristiger zu Veranstaltungen und Übungen fahren zu können. Bisher sind wir auf viele Eltern mit Privatwagen angewiesen“, begründet Treulieb.
Das soll sich ändern. Mit einem eigenen Fahrzeug könnte die Arbeit erleichtert werden „und wir wären flexibler“.
Allerdings: Solch ein Wagen kostet Geld, viel Geld. Angepeilt sind 35000 Euro. Eine stolze Summe für ein Auto, das etliche Jahre halten soll.
Initiative der Sparkasse MagdeBurg soll helfen
Weil aber hehre Ziele erst recht mit großen Partnern verwirklicht werden können, ist die Sparkasse MagdeBurg mit ihrer 99Funken-Initiative im Boot. Vorstandsmitglied Uwe Adelmeyer versprühte anlässlich der Vorstellung dieser Aktion schon jede Menge Optimismus, denn die Erfolgsquote liege erfahrungsgemäß bei 90 Prozent. Außerdem: Wenn die ersten 5000 Euro feststehen, legt die Sparkasse noch einmal 5000 Euro drauf.
Wie ist der weitere Ablauf? Jeder kann sich bis zum 4. Dezember mit einem Betrag beteiligen,wobei auch Spendenquittungen ausgestellt werden. Die so genannte Fundingschwelle, also der Mindestbetrag, um das Fahrzeug anschaffen zu können, liegt bei 15000 Euro, das Fundingziel sind 35000 Euro. „Wir hoffen alle, dass die Summe schnell erreicht wird“, sagt Stadtwehrleiter Maik Friedrich. Denn jeder Euro für den Nachwuchs sei gut investiertes Geld.