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Nach Brandbrief zur Kinderbetreuung „Ein Affront“: Antwort von Ministerin Grimm-Benne sorgt in Gardelegen für Empörung

Während in Gardelegen Entlassungen von Kita-Personal im Raum stehen, wächst bei den Stadträten der Ärger über eine Antwort von Sozialministerin Petra Grimm-Benne (SPD) auf einen Brandbrief zur Kinderbetreuung. Sie verweist auf hohe Kosten.

Von Stefanie Herrmann 25.03.2025, 15:59
Beim Aktionstag von Kindertagesstätten und Horten auf dem Magdeburger Domplatz protestierten die Teilnehmer für eine bessere Kinderbetreuung. Auch Gardelegens Bürgermeisterin Mandy Schumacher hielt damals eine Rede. Die schriftliche Antwort von Ministerin Grimm-Benne auf Schumachers Brandbrief betrachten die Stadträte als Affront.
Beim Aktionstag von Kindertagesstätten und Horten auf dem Magdeburger Domplatz protestierten die Teilnehmer für eine bessere Kinderbetreuung. Auch Gardelegens Bürgermeisterin Mandy Schumacher hielt damals eine Rede. Die schriftliche Antwort von Ministerin Grimm-Benne auf Schumachers Brandbrief betrachten die Stadträte als Affront. Symbolfoto: picture alliance/dpa

Gardelegen - Selten waren sich alle Gardelegener Stadtratsfraktionen - egal ob Linke, AfD, CDU oder SPD - in einem Punkt so einig wie bezüglich eines Schreibens der Sozialministerin Petra Grimm-Benne, das Bürgermeisterin Mandy Schumacher als Antwort auf ihren Brandbrief hinsichtlich der Notlage in der Kinderbetreuung erhielt. Sie bewerten es als „Affront“ und „Armutszeugnis“.