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Hundesteuer Gardelegener müssen für Hunde zahlen, aber nicht für Katzen - warum?

Bei manch Hundehalter kam wohl schon die Frage auf: Warum muss ich Steuern zahlen und Halter von Katzen nicht? Was die Stadt Gardelegen dazu sagt.

Von Stefanie Herrmann Aktualisiert: 16.03.2023, 20:39
Zahlen bitte: Beim „besten Freund des Menschen“ halten die Kommunen die Hand auf, die Halter müssen Steuern zahlen. Für Katzen gibt es so eine Aufwandsteuer nicht. Diese wäre auch schwerer einzutreiben, so eine Begründung.
Zahlen bitte: Beim „besten Freund des Menschen“ halten die Kommunen die Hand auf, die Halter müssen Steuern zahlen. Für Katzen gibt es so eine Aufwandsteuer nicht. Diese wäre auch schwerer einzutreiben, so eine Begründung. Symbolfoto: picture alliance/dpa

Gardelegen - Volksstimme-Leser Joachim Brenz machte in einem Leserbrief jüngst folgenden Vorschlag: „Die Entsorgung von (toten) größeren Hunden könnte durch die Stadt finanziell aus den Einnahmen der Hundesteuer gestützt werden.“ Eine Gegenleistung quasi dafür, dass Hundehalter jährlich Steuern für ihre Tiere an die Kommune zahlen. Das ärgert manch einen, zumal Katzenhalter nicht zahlen müssen. Warum das so ist und ob Brenz’ Vorschlag umsetzbar wäre, das erfragte die Volksstimme bei der Gardelegener Stadtverwaltung.