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Unheimlich Halloween-Gruselnacht in Kloster Neuendorf

Durchs Höllentor in den gruseligen Märchenwald: Die Klosterbrüder Grimm übernehmen am 2. November das Zepter und regieren ein ganzes Dorf bei Gardelegen.

Von Cornelia Ahlfeld 25.10.2024, 13:15
Es wird wieder gruselig in Kloster Neuendorf vor den Toren der Stadt Gardelegen.
Es wird wieder gruselig in Kloster Neuendorf vor den Toren der Stadt Gardelegen. Foto: Gesine Biermann

Kloster Neuendorf - Huiibuuu – die Geister sind wieder los in Kloster Neuendorf - grausige Gestalten der Nacht erwarten schon mit großer Vorfreude viele Besucher, und zwar bei der siebenten Klosteraner Gruselnacht am Sonnabend, 2. November. Treffpunkt ist um 18 Uhr am Gemeindehaus an der Zienauer Straße 16. Dort werden die Besucher von den zwei Klosterbrüdern Grimm begrüßt Dann übernehmen allerlei gruselige Gestalten das Zepter und führen die Gruselfreunde der Nacht durch das Tor zu Hölle direkt in den schaurigen Märchenwald.

Dort erzählen die Klosterbrüder Grimm ihre grauseligen Märchen. Und im Dunkel der Nacht tauchen sie dann auch auf: Hänsel und Gretel, verfolgt von der Hexe, der Froschkönig, vor dem sich die Prinzessin so ekelt, den bösen Wolf, der nicht nur das Rotkäppchen auffrisst, Schneewittchen und die sieben Zwerge, die in Angst vor der bösen Königin leben sowie viele weitere Märchengestalten. Nicht nur der unheimliche Märchenwald lässt erschauern. Grauselig wird es auch beim Eintritt ins Hexenhaus...

Für die jüngsten Besucher gibt es zudem ein Quiz. Da geht es dann darum, wieviele Märchen richtig erkannt worden sind, aber auch der Fehlerteufel mischt hier mit. Ein Märchen nämlich gehört nicht zu den Gebrüdern Grimm, pardon zu den Klosterbrüdern Grimm. Die Tour den gruseligen Märchenwald dauert etwa eine Stunde. Danach folgt ein geselliger Ausklang mit einem Feuerwerk, vielen gruselige Getränken, Süßigkeiten und Imbissangeboten „für Jung und Älter“.

Vorbereitet wird die Klosteraner Gruselnacht vom Förderverein Kloster Neuendorf. Die ersten Beratungen dazu fanden bereits im Februar dieses Jahres statt. „Die vergangenen zwei Monate ging es dann intensiv zur Sache mit den Proben und dem Bau der Requisiten“, erzählte Andreas Höppner, Ortsbürgermeister in Kloster Neuendorf und Vorsitzender des Fördervereines. Auf jeden Fall werden die Besucher – trotz aller Gruseligkeiten, Unheimlichkeiten und dunklen Überraschungen – viel Spaß haben.