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Groß-Havarie Trinkwasser-Notversorgung für Klinikum und Einwohner

Tausende Haushalte in der Region Gardelegen hatten am Freitag über längere Zeit kein Trinkwasser. Die Ursachensuche gestaltete sich als schwierig. Die Überwachungstechnik war ausgefallen. Ein Krisenstab wurde einberufen, das Krankenhaus und Einwohner ab Mittag notversorgt. Was war passiert?

Von Cornelia Ahlfeld 09.06.2023, 18:13
Nach dem Ausfall der Wasserversorgung wurde das Gardelegener Altmark-Klinikum notversorgt. Das übernahm Ralf Huchel im Auftrag der Stendaler Milchwerke. Die waren vom Wasserverband im Amtshilfeververfahren gebeten worden, ein Milchtankfahrzeug zur Verfügung zu stellen. 26.000 Liter Wasser waren an Bord.
Nach dem Ausfall der Wasserversorgung wurde das Gardelegener Altmark-Klinikum notversorgt. Das übernahm Ralf Huchel im Auftrag der Stendaler Milchwerke. Die waren vom Wasserverband im Amtshilfeververfahren gebeten worden, ein Milchtankfahrzeug zur Verfügung zu stellen. 26.000 Liter Wasser waren an Bord. Foto: Cornelia Ahlfeld

Gardelegen - Ein Worst-Case-Szenario schlechthin, ein schlimmer Fall, der eintreten kann – passiert ist das am Freitag in Gardelegen und mehreren Ortschaften. Über viele Stunden gab es kein Trinkwasser. Betroffen waren davon 60 bis 70 Prozent der Einwohner der Einheitsgemeinde, auch das Altmark-Klinikum in Gardelegen, Schulen, Kitas, Betriebe. Und zunächst war überhaupt nicht klar, was passiert war, wo die Ursache lag.